Vorgestellt
Letzte Nachrichten

Mann in Bayern verliert durch Krypto-Betrug mittleren sechsstelligen Betrag
Ein Mann in Bayern ist beim angeblichen Handel mit Kryptowährung um einen mittleren sechsstelligen Betrag betrogen worden. Wie die Polizei in Kaufbeuren im Allgäu am Freitagabend mitteilte, hatte der 45-Jährige seit Anfang des Jahres über eine Social-Media-Plattform Kontakt zu einer Frau, die ihm von ihrem Erfolg im Handel mit digitaler Währung erzählte und eine bestimmte Plattform empfahl. Daraufhin investierte der Mann dort ebenfalls.

US-Richter ordnet Freilassung von pro-palästinensischem Aktivisten an
Ein US-Richer hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump angewiesen, den seit März in Abschiebehaft sitzenden Studenten und pro-palästinensischen Aktivisten Mahmoud Khalil freizulassen. Bezirksrichter Michael Farbiarz ordnete am Freitag Khalils Freilassung gegen Kaution an, sodass der Aktivist während seines Ausweisungsverfahrens nach New York zurückkehren darf. "Nach mehr als drei Monaten können wir endlich aufatmen und wissen, dass Mahmoud auf dem Weg nach Hause ist", erklärte seine Ehefrau, die US-Bürgerin Noor Abdalla.

Abschuss von Goldschakal auf Sylt erneut vorerst untersagt
Der Abschuss eines wilden Goldschakals auf der Nordseeinsel Sylt, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, ist erneut vorerst untersagt worden. Das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht (OVG) erließ auf eine Beschwerde einer Umweltvereinigung hin am Freitag einen sogenannten Hängebeschluss. (Az. 5 MB 8/25)

Vor Sizilien gesunkene Luxusjacht "Bayesian" vom Meeresgrund geborgen
Zehn Monate nach dem Untergang der Luxusjacht "Bayesian" vor der Küste Siziliens haben Spezialkräfte das Wrack an die Meeresoberfläche gehievt. Das Schiff sei mit Hilfe eines Spezialkrans geborgen worden, berichtete am Freitag ein AFP-Reporter vor Ort. Es hatte etwa 50 Meter unter der Meeresoberfläche auf Grund gelegen. Für die Bergung wurde zuvor der Mast der Jacht gekappt, der mit 72 Metern außergewöhnlich hoch war.

Britisches Unterhaus stimmt für Legalisierung von Sterbehilfe
Das britische Unterhaus hat einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Sterbehilfe verabschiedet. Bei der Abstimmung am Freitag in London votierten 314 Abgeordnete für das umstrittene Vorhaben und 291 dagegen. Der Gesetzentwurf sieht vor, Sterbehilfe für unheilbar kranke Erwachsene in England und Wales unter bestimmten Bedingungen zu erlauben.

Entenfamilie verursacht auf Autobahn in Sachsen hohen Unfallschaden
Eine Entenfamilie hat auf der Autobahn 4 in Sachsen für einen hohen Unfallschaden gesorgt. Wie die Polizei in Chemnitz am Freitag mitteilte, überquerten die Tiere am Donnerstag bei Großschirma drei Fahrstreifen. Auf der linken Spur bremste deswegen ein 32-jähriger Autofahrer seinen Wagen.

Verfolgungsjagd in Gütersloh endet wegen leeren Tanks
Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei hat für einen 19-jährigen Motorradfahrer in Gütersloh wegen Spritmangels ein jähes Ende gefunden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte, sollte der Mann am Donnerstagabend kontrolliert werden. Er gab allerdings Gas und fuhr davon.

Mordfall Hanna: Landgericht Traunstein hebt Haftbefehl gegen Verurteilten auf
Der im Mordfall Hanna in Bayern wegen Mordes verurteilte Sebastian T. kommt vorerst wieder auf freien Fuß. Die zuständige Kammer des Landgerichts Traunstein hob den Haftbefehl gegen den Angeklagten am Freitag auf, weil sie derzeit keinen dringenden Tatverdacht mehr sieht, wie das Gericht mitteilte. Ihren Beschluss begründete die Kammer damit, dass aufgrund der Aussagen eines forensisch-psychologischen Sachverständigen "nach vorläufiger Würdigung der Sach- und Rechtslage" davon auszugehen sei, dass den Angaben des Hauptbelastungszeugen die Glaubhaftigkeit fehle.

Verfolgungsjagd mit motorisiertem Rollstuhl in Künzelsau
Ein Mann auf einem motorisierten Rollstuhl hat sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd durch Künzelsau in Baden-Württemberg geliefert. Am Ende stürzte der 48-Jährige in einer Kurve und verletzte sich und einen Polizeibeamten leicht, wie das Polizeipräsidium Heilbronn am Freitag mitteilte.

Nach Sturz durch Hoteldach in Bayern: 20-Jähriger erliegt Verletzungen
Wenige Tage nach einem Sturz durch die Kuppel eines Hoteldachs in Bayern ist ein 20-jähriger Tourist gestorben. Er erlag am Donnerstag seinen schweren Verletzungen, wie die Münchner Polizei am Freitag erklärte. Die Ermittlungen zu dem Unglück in Aschheim im Landkreis München dauerten an.

Wasserqualität in Europas Badegewässern fast ausnahmslos sehr hoch
Gute Nachrichten vor der anstehenden Hitzewelle und den Ferien: Die Wasserqualität in Europas Badegewässern ist fast ausnahmslos sehr hoch. 96 Prozent aller Badegewässer in der Europäischen Union (EU) erfüllten die Mindest-Qualitätsstandards, 85 Prozent seien sogar "ausgezeichnet", teilte am Freitag die Europäische Umweltagentur mit. "Die Europäer können in der überwiegenden Mehrheit der EU-Badeorte ohne Bedenken schwimmen", erklärte EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall.

Vorbereitung von islamistischem Anschlag: Junges Brüderpaar in Mannheim angeklagt
Wegen der Vorbereitung eines islamistischen Anschlags hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zwei junge mutmaßliche Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeklagt. Die vor rund einem halben Jahr in Mannheim festgenommenen Brüder im Alter von 15 und 21 Jahren sollen bereits den Kauf eines Sturmgewehrs in die Wege geleitet haben, wie die Behörde und das baden-württembergische Landeskriminalamt in Stuttgart am Freitag mitteilten. Angeklagt wurde zudem ein 23-jähriger mutmaßlicher Unterstützer.

Justizministerin will Schutz vor Einschüchterungsklagen verbessern
Mit einem neuen Gesetz will Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) gegen sogenannte Einschüchterungsklagen vorgehen und so die Meinungsfreiheit in Deutschland besser schützen. Unter Einschüchterungsklagen werden unbegründete Klagen verstanden, die darauf abzielen, missliebige Beiträge zur öffentlichen Meinungsbildung zu unterdrücken - etwa von Medienschaffenden, Wissenschaftlern oder Nichtregierungsorganisationen. "Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Stimmen mit missbräuchlichen Klagen unterdrückt werden - nur weil sie einzelnen nicht passen", erklärte Hubig am Freitag in Berlin.

Tödlicher Streit in Obdachlosenunterkunft: 29-Jähriger in Psychiatrie eingewiesen
Ein psychisch kranker 29-Jähriger ist nach einem tödlichen Streit in einer Obdachlosenunterkunft im niedersächsischen Bleckede in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden. Das Landgericht Lüneburg sprach den 29-Jährigen nach Angaben einer Sprecherin vom Freitag wegen Schuldunfähigkeit in einem Strafprozess vom Vorwurf des Totschlags frei. Es ordnete zugleich allerdings die sogenannte Unterbringung in einer Psychiatrie an.

Streit um Einsatz von Nationalgarde in Los Angeles: Gericht gibt Trump recht
Im Streit um die Entsendung der Nationalgarde nach Los Angeles hat US-Präsident Donald Trump einen juristischen Erfolg erzielt. Ein Bundesberufungsgericht in San Francisco entschied am Donnerstag (Ortszeit), dass Trump das Kommando über die Nationalgarde in der kalifornischen Metropole behält. Trump hatte Mitte Juni nach Protesten gegen seinen Migrationskurs die Nationalgarde und Soldaten mobilisiert - gegen den Willen des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom von den Demokraten.

Ex-Verfassungsrichterin mahnt Entscheidung zu AfD-Verbotsverfahren an
Die frühere Verfassungsrichterin Gabriele Britz hat der Bundesregierung zu einer baldigen Entscheidung über ein Verfahren zum Verbot der AfD geraten. Die Freiheit der Bundesregierung, sich für eine solche Entscheidung Zeit zu lassen, habe "irgendwann eine Grenze", sagte Britz, die von 2011 bis 2023 Richterin in Karlsruhe war, der "Süddeutschen Zeitung".

"Maido" in Peru führt Liste der 50 weltbesten Restaurants an
Das beste Restaurant des Jahres 2025 befindet sich einem internationalen Ranking zufolge in Peru. Das Lokal "Maido" in der peruanischen Hauptstadt Lima führt die Liste der 50 besten Restaurants der Welt an, die am Donnerstag von der britischen Verlagsgruppe William Reed veröffentlicht wurde. Die Mittagsgäste in dem eleganten Lokal reagierten begeistert auf die Nachricht und riefen "Maido, Maido!".

Goldschakal auf Sylt darf wieder gejagt werden: Gericht lehnt Eilantrag ab
Auf der Nordseeinsel Sylt darf der zum Abschuss freigegebene wilde Goldschakal, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, wieder gejagt werden. Das schleswig-holsteinische Verwaltungsgericht lehnte am Donnerstag einen Eilantrag gegen die Entnahme des Tiers ab. Es liege eine "zulässige Ausnahme zum Tötungsverbot" vor, argumentierte das Gericht. Die Jagd auf den Schakal war wegen des Eilverfahrens ausgesetzt worden. (Az. 8 B 16/25)

Irakischer Schiitenführer warnt vor Angriffen auf Irans Anführer
Der irakische Schiitenführer Ayatollah Ali Sistani hat vor den Konsequenzen eines Angriffs auf iranische Anführer gewarnt. Ein Angriff auf die "oberste religiöse und politische Führung" des Iran würde "schreckliche Folgen für die Region" haben und könnte sie in "allgemeines Chaos" stürzen, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung des geistlichen Oberhaupts der Schiiten im Irak.

48-jähriger Pilot stirbt bei Absturz von Segelflugzeug in Baden-Württemberg
Beim Absturz eines Segelflugzeugs ist in Baden-Württemberg der 48-jährige Pilot ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Aalen mitteilte, gingen am Donnerstagmittag mehrere Notrufe ein. Die Anrufer teilten demnach mit, dass nahe Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall ein Segelflugzeug in einen Wald gestürzt sei.

Ermittlungen gegen mafiöses Betrügernetzwerk: Weitere Festnahme in Niedersachsen
Bei Ermittlungen gegen ein mafiaähnliches nigerianisches Kriminellennetzwerk haben Ermittler aus Niedersachsen einen weiteren Verdächtigen gefasst. Der 46-Jährige sei an seinem Wohnort Bremen festgenommen worden, teilten die Polizei in Delmenhorst und die Staatsanwaltschaft Oldenburg am Donnerstag mit. Ein Richter habe Haftbefehl erlassen. Dem Mann würden "zahlreiche Betrugs- und Geldwäschedelikte" vorgeworfen. Vier Verdächtigen saßen bereits in Haft.

"Extrem gefährlicher"Hurrikan "Erick" erreicht Mexiko
Der als "extrem gefährlich" eingestufte Hurrikan "Erick" hat Mexiko erreicht. Er traf nach Angaben des US-Hurrikanzentrums (NHC) am Donnerstagmorgen (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Kilometern pro Stunde an der Pazifikküste auf Land. Es wurden "potenziell zerstörerische Winde und lebensgefährliche Überschwemmungen" befürchtet.

Versuchter Schmuggel von 3,6 Tonnen Kokain: Sechs Festnahmen in Niedersachsen
Nach einem versuchten Schmuggel von 3,6 Tonnen Kokain mit einem Marktwert von 90 Millionen Euro haben Spezialkräfte der Polizei im niedersächsischen Winsen an der Luhe sechs Verdächtige festgenommen. Wie die Polizei in Hamburg am Donnerstag mitteilte, erfolgte der Zugriff am Dienstag während der Entladung eines Seefrachtcontainers in einer Lagerhalle. Das Rauschgift hatten Ermittler demnach allerdings bereits Tage zuvor im britischen Hafen Southampton beschlagnahmt.

"Extrem gefährlicher" Hurrikan "Erick" erreicht Mexiko
Der als "extrem gefährlich" eingestufte Hurrikan "Erick" hat Mexiko erreicht. Er traf nach Angaben des US-Hurrikanzentrums (NHC) am Donnerstagmorgen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Kilometern pro Stunde auf Land. Es sei mit Überschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen.

Brand auf Gelände von Berliner Nachtklub: Polizei schließt Brandstiftung nicht aus
Nach einem Feuer auf dem Außengelände eines Berliner Nachtklubs schließen die Ermittler eine Brandstiftung nicht aus. Die Brandursache werde derzeit ermittelt, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Nach bisherigen Erkenntnissen könne eine Vorsatztat nicht ausgeschlossen werden.

Gewalt gegen propalästinensische Demonstranten: Europarat rügt Deutschland scharf
Wegen übermäßiger Polizeigewalt gegen propalästinensische Demonstranten und der Interpretation von Israel-Kritik als Antisemitismus hat der Europarat Deutschland scharf gerügt. "Ich bin besorgt wegen Berichten über exzessiven Gewalteinsatz der Polizei gegen Demonstranten, einschließlich minderjährige, die teilweise zu Verletzungen geführt hat", schreibt der Menschenrechtskommissar des Europarats Michael O'Flaherty mit Blick auf Ausschreitungen bei propalästinensischen Protesten in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an Innenminister Alexander Dobrindt (CSU).

Bullensperma in Mecklenburg-Vorpommern gestohlen: 30.000 Euro Schaden
Unbekannte haben aus einem Zuchtbetrieb für Milchvieh in Mecklenburg-Vorpommern Bullensperma gestohlen. Die tiefgefrorene Beute hat einen Wert von 30.000 Euro, wie die Polizei in Anklam am Donnerstag berichtete. Zeugen beobachteten demnach drei Tatverdächtige bei der Flucht, sie entkamen unerkannt.

EuGH-Gutachten: Airline muss bei Annullierung auch Vermittlungsgebühr erstatten
Eine Airline muss bei der Annullierung eines Flugs dem Fluggast in der Regel auch die an einen Vermittler gezahlte Gebühr erstatten - das gilt nach Auffassung des zuständigen Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof (EuGH) meist auch, wenn die Fluggesellschaft die genaue Höhe dieser Provision nicht kennt. Generalanwalt Rimvydas Norkus erklärte in seinen Schlussanträgen am Donnerstag, das Wissen einer Fluggesellschaft um die Rolle des Vermittlers reiche aus. (AZ. C-45/25)

Glücklicher Ausgang von Vermisstensuche in Bayern: Kind schläft in Graben
Eine großangelegte Suche nach einem fünfjährigen Mädchen in Bayern hat einen glücklichen Ausgang genommen. Einsatzkräfte fanden das Kind, das sich zum Schlafen in einen Graben gelegt hatte, in der Nacht zum Donnerstag unverletzt, wie das Polizeipräsidium in Kempten berichtete.

Nur Ja heißt Ja: Frankreichs Senat verabschiedet Vergewaltigungsgesetz
Nur Ja heißt Ja: Frankreich ist der Neudefinition von Vergewaltigung als einem sexuellen Akt ohne Zustimmung des Opfers einen Schritt nähergekommen. Der Senat in Paris stimmte in der Nacht zum Donnerstag für einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Demnach gelten Schweigen oder eine fehlende Reaktion nicht als Zustimmung zu einem sexuellen Akt. Es brauche vielmehr ein ausdrückliches Ja.

31-Jährige in Hagen mutmaßlich von eigenem Lebensgefährtem erstochen
Eine 31-Jährige ist im nordrhein-westfälischen Hagen mutmaßlich von ihrem Lebensgefährten erstochen worden. Die Tat ereignete sich am Mittwochabend in einer Wohnung, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in der Stadt mitteilten. Der tatverdächtige 37-jährige Freund der Getöteten wurde demnach in der Wohnung festgenommen.

Fähre mit fast 150 Menschen an Bord läuft zwischen Hiddensee und Rügen auf Grund
Eine mit fast 150 Menschen besetzte Fähre ist am Mittwoch zwischen den Ostseeinseln Hiddensee und Rügen auf Grund gelaufen und musste von Seenotrettern freigeschleppt werden. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Donnerstag in Bremen mitteilte, kam niemand zu Schaden. Für die 142 Passagiere und vier Crewmitglieder bestand demnach keine Gefahr, es herrschte ruhige See. Allerdings verlängerte sich die Fahrzeit der Fähre um drei Stunden.