Letzte Nachrichten

Tod von Frau nach Sturz von Balkon: Haftstrafe für früheren Partner in Hamburg
Fast ein Jahr nach dem tödlichen Sturz einer Frau von einem Balkon in Hamburg hat das Landgericht der Hansestadt deren ehemaligen Lebensgefährten zu einer Freiheitstrafe von sieben Jahren verurteilt. Der Angeklagte wurde der Körperverletzung mit Todesfolge und tateinheitlich begangener gefährlicher Körperverletzung sowie versuchten Totschlags durch Unterlassen schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte. Der Haftbefehl wurde aufrechterhalten.

Deutschland und Frankreich wollen Finanzierung von Startups verbessern
Deutschland und Frankreich wollen den Zugang von Startups zu privatem Kapital verbessern. Europa müsse ein Umfeld schaffen, in dem innovative Unternehmen zu globalen Marktführern heranwachsen können, erklärten die Finanzminister beider Länder, Lars Klingbeil (SPD) und Éric Lombard, am Mittwoch. Sie trafen sich auf Schloss Genshagen bei Berlin. Ein Expertengremium unter der Leitung von Ex-Finanzminister Jörg Kukies (SPD) und dem ehemaligen Chef der französischen Zentralbank, Christian Noyer, soll konkrete Vorschläge machen.

Kabinett stimmt Unterzeichnung von Freundschaftsvertrag mit Großbritannien zu
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will bei seinem Besuch am Donnerstag in London einen Freundschaftsvertrag mit Großbritannien unterzeichnen - dafür gab das Bundeskabinett am Mittwoch seine Zustimmung. Mit der Bestätigung durch das Kabinett könne das Dokument nun am Donnerstag unterzeichnet werden, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin. Die Verhandlungen dazu seien unter Federführung der beiden Außenministerien geführt worden.

Weltweites Servernetz von prorussischer Hackergruppe abgeschaltet
In einer international abgestimmten Aktion sind die Strafverfolgungsbehörden zahlreicher Länder, darunter Deutschland, gegen die prorussische Hackergruppe NoName057(16) vorgegangen, die für zahlreiche Cyberangriffe verantwortlich sein soll. Dabei wurde ein aus mehreren hundert weltweit verteilten Servern bestehendes Netz abgeschaltet, wie das Bundeskriminalamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. In Deutschland seien sechs Haftbefehle erwirkt worden, nach den Verdächtigen werde international gefahndet.

Proteste in Frankreich gegen Inhaftierung von Franzosen in Algerien
In Frankreich mehren sich Proteste gegen die Inhaftierung eines französischen Journalisten und eines französisch-algerischen Schriftstellers in Algerien. Etwa hundert bekannte Persönlichkeiten, unter ihnen die Schauspielerin Catherine Deneuve und der Schriftsteller Nicolas Mathieu, haben sich einem Aufruf zur Freilassung des Sportjournalisten Christophe Gleize angeschlossen. "Wir einen unsere Kräfte, um an die höchsten Autoritäten in Algerien zu appellieren", heißt es in dem Aufruf, wie die Organisation Reporter ohne Grenzen am Mittwoch in Paris mitteilte.

Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen fünf mutmaßliche syrische Kriegverbrecher
Ein Jahr nach ihrer Festnahme in Deutschland sind vier mutmaßliche Mitglieder syrischer Milizen und ein mutmaßlicher Mitarbeiter des syrischen Geheimdiensts wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen angeklagt worden. Sie sollen im Auftrag der damaligen syrischen Staatsführung an der Tötung und versuchten Tötung von Zivilisten beteiligt gewesen sein, wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Oberlandesgericht Koblenz.

Vorläufiges Gutachten entlastet Brosius-Gersdorf von Plagiatsvorwürfen
Im Streit um die Richterwahl für das Bundesverfassungsgericht hat ein vorläufiges Gutachten die Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf von den gegen sie erhobenen Plagiatsvorwürfen entlastet. "Die Prüfung hat ergeben, dass die Vorwürfe unbegründet sind und keine Substanz haben", heißt es einem Begleitschreiben der Anwälte Michael Quaas und Peter Sieben zu dem Kurzgutachten vom Mittwoch. Brosius-Gersdorf und ihr Mann, der Rechtsprofessor Hubertus Gersdorf, hatten das Gutachten in Auftrag gegeben.

RBB muss früherer Intendantin Schlesinger Ruhegeld zahlen - zunächst für einen Monat
Im Rechtsstreit mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger einen Teilerfolg erzielt. Das Landgericht Berlin gab ihrer Klage auf Ruhegeld für Januar 2023 in Höhe von knapp 18.400 Euro am Mittwoch statt. Dies sei aber keine Vorabentscheidung über weitere Ansprüche, sagte der Vorsitzende Richter Thomas Markfort bei der Urteilsverkündung.

So viele Touristen wie nie in Japan im ersten Halbjahr
So viele Touristinnen und Touristen wie nie haben im ersten Halbjahr Japan besucht. Von Januar bis Juni waren es 21,5 Millionen und damit 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die japanische Touristenorganisation am Mittwoch mitteilte. Hauptgrund ist der schwache Yen, der Reisen in das Land günstiger macht. Seit Monaten steigen die Besucherzahlen stetig.

Zeichen mit Herzen und Lachen sind beliebteste Emojis in Deutschland
Zeichen mit Herzen oder Lachen sind laut einer Umfrage die beliebtesten Emojis in Deutschland. Auf dem ersten Platz landet mit 17 Prozent die Gruppe mit Herzen, Küsschen und Smileys mit Herzaugen, wie der Branchenverband Bitkom am Mittwoch in Berlin mitteilte. Der zweite Platz ging mit 15 Prozent an alle Emojis, die mit Lachen zu tun haben. Gesten wie Klatschen oder Daumenheben bevorzugen zwölf Prozent.

Frankreichs geplanter Sparhaushalt löst heftige Kritik aus
Der von Frankreichs Premierminister François Bayrou angekündigte Sparhaushalt 2026 hat heftige Kritik ausgelöst. Mehrere Oppositionsparteien drohten mit Misstrauensanträgen im Herbst, Wirtschaftsminister Eric Lombard kündigte am Mittwoch bereits Nachbesserungen an. "Die erste Reaktion war negativ. (...) Wir werden mit allen Parteien reden und den Plan verbessern", sagte er dem Sender Bloomberg TV.

Bericht: Altkanzler Schröder will vor Schweriner Untersuchungsausschuss aussagen
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will offenbar doch vor dem Nord-Stream-2-Untersuchungsausschuss des Schweriner Landtags aussagen. Wie der "Spiegel" am Mittwoch berichtete, geht dies aus einem Schreiben an den Ausschuss hervor, das dem Magazin nach eigenen Angaben vorliegt. Demnach stellt der 81-jährige SPD-Politiker allerdings Bedingungen.

Durchsuchungen nach Palästinenserdemonstration mit verletzten Polizisten in Berlin
Im Zusammenhang mit einer propalästinensischen Demonstration in Berlin vom Mai mit mehreren verletzten Polizisten haben Ermittler fünf Wohnungen durchsucht. Festgenommen wurde niemand, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch in der Bundeshauptstadt mitteilten. Betroffen waren zwei Beschuldigte und drei Zeugen.

Frau auf A9 in Brandenburg erschossen: BGH bestätigt Mordurteil gegen beide Täter
Zwei Jahre nach dem Mord an einer Frau auf der Autobahn 9 in Brandenburg ist das Urteil gegen die Täter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die Verurteilung der beiden Männer zu lebenslanger Haft, wie er am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Die Lehrerin Carolin G. war im Mai 2023 in ihrem Auto von einem der Mörder erst gerammt und dann erschossen worden. (Az. 6 StR 164/25)

Emissionshandel: CO2-Ausstoß sinkt nur im Energiesektor - da aber stark
Der CO2-Ausstoß von Anlagen und Unternehmen, die verpflichtend am Emissionshandel teilnehmen, ist im vergangenen Jahr erneut deutlich zurück gegangen. Allerdings ist der Rückgang nach bisherigen Zahlen ausschließlich auf den Energiesektor zurückzuführen, während Industrie und Luftverkehr mehr emittierten, wie das Umweltbundesamt (UBA) am Mittwoch mitteilte.

Nach Abkommen mit Trump: Indonesischer Präsident preist "neue Ära"an
Nach einer Zoll-Einigung mit den USA hat der indonesische Präsident Prabowo Subianto eine "neue Ära" in den Handelsbeziehungen zu den USA angepriesen. US-Präsident Donald Trump und er hätten "vereinbart, die Handelsbeziehungen" ihrer Länder "in eine neue Ära des beiderseitigen Nutzens zu führen", erklärte Prabowo am Mittwoch im Onlinedienst Instagram. Am Dienstag hatte Trump den Abschluss eines "großartigen Abkommen" mit Indonesien verkündet. Zugleich sprach er von "Fortschritten" mit der EU in dem Handelskonflikt.

In Deutschland fehlen mindestens 3000 Schwimmmeister
In Deutschlands Schwimmbädern spitzt sich der Mangel an Bademeistern weiter zu. "Bundesweit fehlen mindestens 3000 Schwimmmeister", sagte der Präsident des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister, Peter Harzheim, der "Rheinischen Post" vom Mittwoch. "Die Folge davon sind schon jetzt verkürzte Öffnungszeiten in den Bädern." Angesichts einer steigenden Zahl von Nichtschwimmern drang Harzheim außerdem darauf, dass Defizite bei den Schwimmfähigkeiten junger Menschen "dringend aufgeholt werden" müssten.

Händler aus Niedersachsen soll Luxusautos illegal nach Russland exportiert haben
Ein Autohändler aus Niedersachsen soll Luxusautos im Millionenwert illegal nach Russland exportiert haben. Die Exporte sollen einen Wert von 3,4 Millionen Euro gehabt haben, wie das Zollfahndungsamt Hamburg und die Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch mitteilten. Der Mann soll die Autos einer bekannten Marke trotz der Sanktionen nach Russland exportiert haben. Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein Hinweis der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen von 2024.

Zollstreit: EU-Handelskommissar fliegt nach Washington
Im Zollstreit mit US-Präsident Donald Trump reist EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Mittwoch zu Verhandlungen nach Washington. Sefcovic werde am Nachmittag in die USA fliegen und dort US-Handelsminister Howard Lutnick und den Handelsbeauftragten Jamieson Greer treffen, teilte ein Kommissionssprecher in Brüssel mit. Am Dienstag war bereits eine Gruppe EU-Beamter zu Gesprächen nach Washington gereist.

Französische Politikerfamilie Le Pen muss EU-Parlament 300.000 Euro zurückzahlen
Die Familie Le Pen muss 300.000 Euro zurückzahlen, die der inzwischen gestorbene Gründer der französischen rechtsextremen Partei Front National, Jean-Marie Le Pen, aus seiner Zeit als EU-Abgeordeter schuldete. Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg bestätigte am Mittwoch den entsprechenden Beschluss des EU-Parlaments. Eine ursprünglich von Jean-Marie Le Pen angestrengte und nach seinem Tod im Januar von seinen Töchtern - darunter die Politikerin Marine Le Pen - weiterverfolgte Klage hatte damit keinen Erfolg. (Az. T-480/24)

Regierung will im Zivilrecht Online-Verfahren vor Gericht ermöglichen
Die Bundesregierung will in bestimmten Fällen im Zivilrecht reine Online-Verfahren vor Gericht ermöglichen. Der am Mittwoch vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf sieht diese Option laut Bundesjustizministerium für solche Prozesse vor, die auf die Zahlung einer Geldsumme abzielen. Das Verfahren soll nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens zunächst an ausgewählten Amtsgerichten erprobt werden.

Verwandter unter Tatverdacht: 71-Jähriger in Wohnung in Sachsen getötet
In Sachsen ist ein Mann offenbar in seiner Wohnung getötet worden. Der 71-Jährige wurde am Dienstagabend von Polizeibeamten in der Wohnung in Großweitzschen gefunden, wie die Polizei am Mittwoch in Chemnitz mitteilte. Eine Verwandte hatte sich an die Polizei gewandt, weil sie den Mann nicht erreicht habe.

Festnahme nach vier Monaten: 58-Jähriger soll Frau in Hessen getötet haben
Rund vier Monate nach der Tat haben Ermittler einen 58-Jährigen festgenommen, der in Hessen eine Frau getötet haben soll. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Offenbach und die Staatsanwaltschaft Hanau am Mittwoch mitteilten. Er soll eine 45-Jährige in ihrer Wohnung in Nidderau getötet haben. Ihre Leiche wurde dort im März gefunden.

KKH: Mehr psychische Verhaltensstörungen seit Teillegalisierung von Cannabis
Seit der Teillegalisierung von Cannabis im April 2024 sind laut der Krankenkasse KKH mehr Menschen wegen durch die Droge verursachter psychischer Verhaltensstörungen ärztlich behandelt worden. 2024 waren bundesweit hochgerechnet 250.500 Patienten davon betroffen, wie die KKH am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zu 2023 war das ein Anstieg von 14,5 Prozent.

Erneuter Vulkanausbruch in Island - Medien: Grindavik und Blaue Lagune evakuiert
Auf der bei Touristen beliebten Reykjanes-Halbinsel in Island ist am Mittwoch ein Vulkan ausgebrochen. Live-Videoaufnahmen zeigten Lava, die aus einer Spalte im Boden sprudelte. Der Sender RUV meldete, dass der nahegelegene Fischerort Grindavik und das bekannte Thermalfreibad Blaue Lagune evakuiert worden seien. Auswirkungen auf internationale Flüge würden jedoch nicht erwartet. Es ist der neunte Ausbruch in der Region seit Ende 2023.

DIW schlägt "Boomer-Soli" als Mittel gegen Altersarmut vor
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat einen Solidaritätsmechanismus innerhalb der älteren Generation vorgeschlagen, um einkommensschwache Rentnerinnen und Rentner zu unterstützen. Dies soll dem Problem teilweise niedriger Alterseinkünfte in den geburtenstarken Jahrgängen um die 1960er Jahre begegnen, die aktuell in Ruhestand gehen. Das DIW schlug dagegen am Mittwoch in Berlin einen "Boomer-Soli" vor, der auf sämtliche Alterseinkünfte erhoben werden soll.

Real bleibt umsatzstärkster Klub - Bayern nun Fünfter
Real Madrid dominiert zumindest finanziell weiter den internationalen Fußball. Der spanische Rekordmeister war auch in der Saison 2023/24 der mit Abstand umsatzstärkste Klub der Welt, erstmals durchbrachen die Königlichen die Schallmauer von einer Milliarde Euro. Aus der Bundesliga schafften es nur Bayern München (5.) und Borussia Dortmund (11.) auf die vorderen Plätze der vom Wirtschaftsdienstleister Deloitte veröffentlichten "Football Money League".

Rekordhoch bei Neuzulassungen von E-Autos im ersten Halbjahr
In Deutschland sind im ersten Halbjahr so viele Elektroautos neu zugelassen worden wie nie: Insgesamt wurden in den sechs Monaten knapp 250.000 fabrikneue Elektro-Pkw angemeldet, wie Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte, das waren fast 36 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil der Elektroautos erreichte damit von Januar bis Juni 17,7 Prozent. Auch Hybrid-Fahrzeuge wurden den Angaben zufolge viel verkauft.

Frauenanteil in Aufsichtsräten erstmals seit Jahren wieder leicht gesunken
Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Börsenunternehmen ist einer Studie zufolge erstmals seit dem vor zehn Jahren eingeführten Führungspositionengesetz wieder leicht gesunken. Der Frauenanteil in den Kontrollgremien ging von 37,3 Prozent im vergangenen Jahr auf 37 Prozent mit Stand Mai 2025 zurück, wie die Initiative Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte) am Mittwoch in Berlin mitteilte. In den Vorstandsetagen der Unternehmen stieg die Besetzung mit Frauen leicht von 19,3 auf 19,9 Prozent.

Studie: Weltweite Gesundheitsförderung wird 2025 auf niedrigstes Niveau seit 15 Jahren fallen
Durch die weltweite Kürzung von Entwicklungshilfen wird die internationale Gesundheitsförderung in diesem Jahr laut einer neuen Studie auf das niedrigste Niveau seit 15 Jahren fallen. Nachdem die weltweiten Gesundheitsausgaben während der Coronapandemie 2021 ein Rekordniveau von 80 Milliarden Dollar erreicht hatten, würden die Ausgaben in diesem Jahr auf 39 Milliarden Dollar fallen, hieß es in einer am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Lancet" erschienen Studie. Das wäre der niedrigste Stand seit 2009. Die USA hatten zuletzt ihre Hilfen massiv heruntergefahren, auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien kürzten ihre Ausgaben.

Jeder Fünfte in Deutschland lebt allein
17 Millionen Menschen in Deutschland, also 20,6 Prozent, leben allein in ihrer Wohnung. Die Zahl ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch unter Berufung auf Erstergebnisse des Mikrozensus 2024 mitteilte. Im Jahr 2004 seien es noch 14 Millionen oder 17,1 Prozent gewesen.

Wellbrock meldet sich mit WM-Gold zurück
Florian Wellbrock hat sich nach seinem Olympia-Debakel eindrucksvoll zurückgemeldet. Knapp ein Jahr nach den enttäuschenden Sommerspielen in Paris triumphierte der Tokio-Olympiasieger im ersten Freiwasserrennen der Schwimm-WM in Singapur über zehn Kilometer. Der 27-Jährige aus Magdeburg schlug nach sechs Runden im 30,4 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa in 1:59:55,5 Stunden vor Italiens Serien-Europameister Gregorio Paltrinieri an und sicherte sich sein insgesamt siebtes WM-Gold.