Letzte Nachrichten

Neuer Anlauf für Richterwahl: Bundestagsausschuss stimmt über Juristin Emmenegger ab
Im Bundestag läuft am Montag der zweite Versuch für die Wahl von drei Verfassungsrichterinnen und -richtern an: Am Abend (20.00 Uhr) tagt dazu der Wahlausschuss des Parlaments in einer nichtöffentlichen Sitzung. Das zwölfköpfige Gremium soll die SPD-Kandidatin Sigrid Emmenegger für die am Donnerstag im Plenum stattfindende Wahl nominieren. Der Unions-Kandidat Günter Spinner und die weitere SPD-Kandidatin Ann-Katrin Kaufhold hatten schon im Juli die nötige Zweidrittelmehrheit im Wahlausschuss bekommen.

Steinmeier zu Privataudienz bei Papst Leo XIV.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am Montag von Papst Leo XIV. im Vatikan zu einer Privataudienz empfangen. Bei dem Treffen werden Steinmeier und der Papst nach Angaben des Bundespräsidialamts über die Situation der Kirchen in Deutschland und über globale Herausforderungen sprechen. Im Anschluss besucht Steinmeier die christliche Gemeinschaft Sant’Egidio, die sich weltweit für die Schwächsten in der Gesellschaft engagiert und auch in Krisenregionen im Einsatz ist.

Gipfeltreffen in New York zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten
Im Vorfeld der Generaldebatte der UN-Vollversammlung findet in New York am Montag (21.00 Uhr MESZ) ein Gipfeltreffen zur Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern statt. Mehrere Länder wollen dabei ihre offizielle Anerkennung eines Palästinenserstaats zu verkünden, darunter Frankreich und voraussichtlich auch Belgien, Andorra, Malta, Luxemburg und San Marino.

Spahn zu Verfassungsrichter-Wahl im Bundestag: "Es wird klappen am Donnerstag"
Unions-Fraktionschef Jens Spahn (CDU) hat sich vor dem neuen Anlauf für die Wahl der drei neuen Richterinnen und Richter für das Bundesverfassungsgericht im Bundestag zuversichtlich geäußert. "Ja, es wird klappen am Donnerstag", sagte Spahn am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga". Die von der SPD nominierte Juristin Sigrid Emmenegger sei eine "sehr gute" Kandidatin.

Kirk-Witwe Erika ruft USA zur Versöhnung auf- Trump betont "Hass" auf Gegner
Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat seine Witwe Erika die Vereinigten Staaten zur Versöhnung aufgerufen. "Die Antwort auf Hass ist nicht Hass", sagte sie am Sonntag vor zehntausenden Menschen, die sich zu einer Trauerfeier für ihren Mann in einem Footballstadion in Glendale im US-Bundesstaat Arizona versammelt hatten. "Die Antwort, die wir aus dem Evangelium kennen, ist Liebe".

Kirk-Witwe Erika ruft USA zur Versöhnung auf
Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat seine Witwe Erika die Vereinigten Staaten zur Versöhnung aufgerufen. "Die Antwort auf Hass ist nicht Hass", sagte sie am Sonntag vor zehntausenden Menschen, die sich zu einer Trauerfeier für ihren Mann in einem Footballstadion in Glendale im US-Bundesstaat Arizona versammelt hatten. "Die Antwort, die wir aus dem Evangelium kennen, ist Liebe".

Zehntausende bei regierungskritischer Demonstration in Ungarn
Zehntausende Menschen haben in Budapest gegen umstrittene Medienkampagnen der ungarischen Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban demonstriert. Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich etwa 50.000 Menschen an der Demonstration in der ungarischen Hauptstadt am Sonntagabend.

"Märtyrer" und "Patriot": Trump-Lager erinnert an Charlie Kirk
Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf Charlie Kirk haben zehntausende Anhänger bei einer Trauerfeier an den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster erinnert. In einem bis auf den letzten Platz gefüllten Footballstadion in Glendale im US-Bundesstaat Arizona priesen zahlreiche Redner Kirk am Sonntag als "Märtyrer", als Verkünder von "Gottes Willen" und als "Patrioten". Auch US-Präsident Donald Trump und Kirks Witwe Erika wollten sich an die Menge richten.

Vier westliche Staaten erkennen Palästinenserstaat an - Kritik aus Israel
Historischer Schritt in der Nahost-Politik: Mit Großbritannien, Kanada, Australien und Portugal haben am Sonntag vier westliche Staaten die Anerkennung eines Palästinenserstaates verkündet. Politiker aller vier Länder betonten dabei ihre Hoffnung auf die Realisierung der Zweistaatenlösung und auf ein friedliches Nebeneinander Israels und eines palästinensischen Staates in der Zukunft. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisierte den Schritt heftig und betonte, es werde niemals einen Palästinenserstaat geben. Stattdessen werde Israel den Bau jüdischer Siedlungen im Westjordanland nun noch verstärken.

Auch Portugal erkennt Palästinenserstaat an
Nach Großbritannien, Kanada und Australien hat auch Portugal am Sonntag die Anerkennung eines Palästinenserstaates verkündet. Dabei handele es sich um die "Erfüllung einer grundlegenden, beständigen und weithin anerkannten Politik", sagte Außenminister Paulo Rangel vor Journalisten in New York. Portugal setze sich für die Zweistaatenlösung als "einzigen Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden" zwischen Israel und den Palästinensern ein, betonte Rangel.

Erfolgreiches Schlotterbeck-Comeback: BVB erster Bayern-Jäger
Arbeitssieg bei Nico Schlotterbecks Comeback: Borussia Dortmund hat seinem lange schmerzlich vermissten Abwehrchef eine erfolgreiche Rückkehr beschert und sich zum ersten Bayern-Jäger aufgeschwungen. Der BVB bezwang am Sonntagabend den VfL Wolfsburg mit 1:0 (1:0), Schlotterbeck absolvierte sein erstes Pflichtspiel nach 175 Tagen für die Dortmunder - und stand überraschend prompt in der Startelf.

Trump-Lager erinnert bei Trauerfeier an getöteten ultrarechten Aktivisten Kirk
Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat in Glendale im US-Bundesstaat Arizona die Trauerfeier begonnen. Unter anderem wollten sich US-Präsident Donald Trump und sein Vize JD Vance an die Kirk-Anhänger richten. Trump hatte seinen prominenten Unterstützer nach dem Attentat einen "Märtyrer für die Wahrheit und die Freiheit" genannt.

Warnungen vor Ende der Demokratie nach Trumps Aufruf zur Verfolgung seiner Gegner
Nachdem US-Präsident Donald Trump das Justizministerium zur Verfolgung seiner politischen Gegner aufgerufen hat, sehen führende Vertreter der Opposition die Demokratie in den Vereinigten Staaten in Gefahr. Trump verwandele das Justizministerium "in ein Instrument, das seine Feinde verfolgt, egal ob sie schuldig sind oder nicht", sagte der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, am Sonntag dem Sender CBS: "Das tun Diktaturen."

CDU-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen vorn - Stichwahl gegen SPD
Bei der Oberbürgermeisterwahl im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen hat der CDU-Kandidat Klaus Blettner den ersten Platz erreicht. Im ersten Wahlgang entfielen auf den 57-Jährigen am Sonntag laut offiziellen Zahlen 41,2 Prozent der Stimmen. In drei Wochen geht Blettner, der Hochschulprofessor für Betriebswirtschaftslehre ist, damit in die Stichwahl gegen den 53-jährigen SPD-Bewerber Jens Peter Gotter, der 35,5 Prozent erreichte.

Parteilose Kandidatin Aubel bei OB-Wahl in Potsdam vorn - Stichwahl gegen SPD
Im Rennen um die Nachfolge des abgewählten Potsdamer Oberbürgermeisters Mike Schubert (SPD) ist die parteilose Kandidatin Noosha Aubel auf dem ersten Platz gelandet. Die 49-Jährige, die von Grünen, Volt, dem BSW-Ableger Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit sowie der Wählergruppe Die Andere unterstützt wurde, kam im ersten Wahlgang am Sonntag laut offiziellen Zahlen auf 34,0 Prozent der Stimmen. Damit folgt in drei Wochen eine Stichwahl gegen den 41-jährigen SPD-Bewerber Severin Fischer, der in der brandenburgischen Landeshauptstadt 16,9 Prozent holte.

Sicherheitsrat berät nach russischen Luftraumverletzungen - Trump verspricht Beistand
Nach dem Eindringen russischer Kampfjets in den Luftraum über Estland kommt der UN-Sicherheitsrat am Montag zu einer Sondersitzung zusammen. US-Präsident Donald Trump sicherte den Baltenstaaten und Polen am Sonntag den Beistand seines Landes im Falle einer weiteren Eskalation durch Russland zu. Auch der Nato-Rat wird sich mit dem Vorfall befassen. Wegen einer russischen Militärmaschine über der Ostsee stiegen am Sonntag Bundeswehr-Eurofighter auf.

Parteiloser Bewerber und AfD-Kandidat bei OB-Wahl in Frankfurt an der Oder in Stichwahl
Im Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters im brandenburgischen Frankfurt an der Oder steht eine Stichwahl zwischen dem parteilosen Bewerber Axel Strasser und dem AfD-Kandidaten Wilko Möller an. Der 48-jährige Strasser, bislang Referent bei der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg, kam am Sonntag im ersten Wahlgang laut offiziellen Zahlen auf 32,4 Prozent der Stimmen. Der 58-jährige Landtagsabgeordnete Möller erreichte demnach 30,2 Prozent.

Sicherheitrat berät nach russischen Luftraumverletzungen - Trump verspricht Beistand
Nach dem Eindringen russischer Kampfjets in den Luftraum über Estland kommt der UN-Sicherheitsrat am Montag zu einer Sondersitzung zusammen. US-Präsident Donald Trump sicherte den Baltenstaaten und Polen am Sonntag den Beistand seines Landes im Falle einer weiteren Eskalation durch Russland zu. Auch der Nato-Rat wird sich mit dem Vorfall befassen. Wegen einer russischen Militärmaschine über der Ostsee stiegen am Sonntag Bundeswehr-Eurofighter auf.

Bei Polanski-Debüt: Gladbach erkämpft Punkt in Leverkusen
Borussia Mönchengladbach hat sich nach turbulenten Tagen beim Debüt seines Interimstrainers Eugen Polanski einen Achtungserfolg bei Bayer Leverkusen erkämpft. Im ersten Spiel nach der Trennung von Gerardo Seoane kamen die Fohlen in einem hitzigen Duell beim Vizemeister zu einem 1:1 (0:0). Haris Tabakovic (90.+2) rettete die Gladbacher spät mit dem ersten Saisontreffer, nachdem Malik Tillman (70.) die Leverkusener Führung erzielt hatte.

Netanjahu kündigt Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland an
Als Reaktion auf die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Großbritannien, Kanada und Australien hat der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu einen Ausbau jüdischer Siedlungen im palästinensischen Westjordanland angekündigt. Er habe in den vergangenen Jahren trotz "enormen Drucks" aus dem In- und Ausland die Schaffung eines palästinensischen "Terrorstaates" verhindert, sagte Netanjahu am Sonntag. Gleichzeitig habe Israel die Zahl der jüdischen Siedlungen im Westjordanland verdoppelt und werde "diesen Weg fortsetzen".

Dreierpack Burke: Frankfurt verliert gegen eiskaltes Union
Dem Euro-Rausch folgt der Liga-Kater: Eintracht Frankfurt hat nach seiner Gala in der Königsklasse einen bitteren Dämpfer kassiert. Das Team von Trainer Dino Toppmöller unterlag dem eiskalten Angstgegner Union Berlin trotz einer späten Aufholjagd mit 3:4 (1:2) und muss die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga erstmal ziehen lassen. Der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München wuchs durch die zweite Niederlage in Folge auf sechs Punkte an.

Pogacar überholt: Evenepoel bleibt Zeitfahr-Weltmeister
Radsport-Superstar Remco Evenepoel bleibt nach einer Machtdemonstration Weltmeister im Einzelzeitfahren. Der Olympiasieger raste am Sonntag in Ruandas Hauptstadt Kigali in 49:46 Minuten zum dritten Mal in Folge zum WM-Titel im Kampf gegen die Uhr und überholte dabei sogar Tour-Champion Tadej Pogacar. Der Slowene enttäuschte an seinem 26. Geburtstag und verpasste nach anspruchsvollen 40,6 km als Vierter gar das Podium (+2:37 Minuten).

Innenminister Dobrindt plant weiteres Treffen mit EU-Kollegen zu Migration
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat europäische Amtskollegen zu einem weiteren Treffen zum Thema Migration nach München geladen. "Beim Munich Migration Meeting werden wir über weitere Impulse und notwendige Maßnahmen für die europäische Migrationswende diskutieren", sagte Dobrindt dem Nachrichtenportal The Pioneer nach einer Mitteilung vom Sonntag.

Türkischer Oppositionschef Özel als CHP-Parteivorsitzender wiedergewählt
Bei einem außerordentlichen Parteitag der größten türkischen Oppositionspartei CHP ist Parteichef Özgür Özel im Amt bestätigt worden. Özel wurde am Sonntag in Ankara mit der überwältigenden Mehrheit aller 835 gültigen Stimmen erneut zum Oppositionsführer gewählt. 82 Stimmen wurden für ungültig erklärt. Die Wahl fand sich vor dem Hintergrund eines massiven Vorgehens der türkischen Justiz gegen die linksnationalistische CHP statt.
"O'zapft is": Münchner Oktoberfest startet mit knapp einer Million Besuchern
Bier in Strömen, Sommertemperaturen und ein Rekordeinsatz der Sanitäter: Bei Bilderbuchwetter ist das 190. Münchner Oktoberfest nach Angaben der Veranstalter am Wochenende mit knapp einer Million Besucher gestartet. Am Samstag stach Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) traditionell um Punkt 12.00 Uhr das erste Bierfass an. Der Sanitätsdienst verzeichnete am ersten Wiesn-Tag eine Rekordzahl von mehr als 900 Einsätzen.

Vielseitigkeits-EM: Team-Gold für Deutschland - Silber für Jung
Gold im Team, Silber im Einzel: Die deutschen Vielseitigkeitsreiter sind bei der Europameisterschaft in Großbritannien zu zwei Medaillen geritten. In der Mannschaftswertung ließ sich das Team um den viermaligen Olympiasieger Michael Jung den großen Vorsprung aus der Geländeprüfung nicht mehr nehmen, nach einer souveränen Leistung im abschließenden Springparcours siegte die Mannschaft mit 124,9 Minuspunkten vor Irland (161,9) und Frankreich (167,5). Zuletzt gewann die Equipe 2019 im heimischen Luhmühlen Gold.

Führender US-Demokrat Schumer sieht die USA auf "Weg zur Diktatur"
Der Minderheitsführer der US-Demokraten im Senat, Chuck Schumer, sieht die USA auf dem "Weg zur Diktatur". Schumer sagte am Sonntag dem Sender CNN, Präsident Donald Trump verwandele das US-Justizministerium in ein "Instrument, das seine Feinde verfolgt, egal ob sie schuldig sind oder nicht". Er fügte hinzu: "Das tun Diktaturen."

Großbritannien, Kanada und Australien erkennen offiziell Palästinenserstaat an
Großbritannien, Kanada und Australien haben offiziell die Anerkennung eines Palästinenserstaats verkündet. Der britische Premierminister Keir Starmer erklärte am Sonntagnachmittag, dass sein Land offiziell "den Staat Palästina" anerkenne. Nahezu zeitgleich vollzogen auch die Regierungen von Kanada und Australien diesen Schritt.

Russisches Militärflugzeug über Ostsee: Alarmstart von Eurofightern der Luftwaffe
Wegen einer russischen Militärmaschine über der Ostsee sind zwei Eurofighter der Luftwaffe von der Nato alarmiert worden. Das zunächst nicht zu identifizierende Luftfahrzeug ohne Flugplan und Funkkontakt bewegte sich im internationalen Luftraum, wie die Luftwaffe am Sonntag mitteilte. Zwei Eurofighter seien daraufhin vom Stützpunkt Rostock-Laage in Mecklenburg-Vorpommern aufgestiegen.

Luftwaffenstützpunkt Bagram: Trump droht Afghanistan mit "schlimmen Dingen"
US-Präsident Donald Trump hat seine Forderung nach einer Rückgabe des US-Luftwaffenstützpunkts Bagram in Afghanistan erneuert - und mit einer Drohung an die radikalislamischen Taliban verknüpft. "Wenn Afghanistan den Luftwaffenstützpunkt Bagram nicht an diejenigen zurückgibt, die ihn gebaut haben, nämlich die Vereinigten Staaten von Amerika, werden schlimme Dinge passieren", schrieb Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Die in Afghanistan herrschenden Taliban wiesen die Drohung zurück.

UNO und Nato tagen zu mutmaßlichem Vorstoß russischer Jets in Estlands Luftraum
Mit dem mutmaßlichen Endringen russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum werden sich zu Wochenbeginn sowohl der Nato-Rat als auch der UN-Sicherheitsrat befassen. Die Sicherheitsratssitzung auf Antrag Estlands finde als Reaktion auf "die dreiste Verletzung des estnischen Luftraums durch Russland" statt, teilte das Außenministerium in Tallinn am Sonntag mit. Auch die Sitzung des Nato-Rats, für die noch kein genauer Termin genannt wurde, war von Estland beantragt worden.

Drastisch erhöhte US-Visagebühr für Fachkräfte sorgt für Unruhe
Mit einer drastischen Erhöhung der Visagebühren für aus dem Ausland kommende Fachkräfte hat US-Präsident Donald Trump große Unruhe in der Technologiebranche der USA ausgelöst. Die neue Gebühr von 100.000 Dollar (etwa 85.000 Euro) trat bereits am Sonntag in Kraft. Laut US-Medienberichten baten verschiedene US-Unternehmen vor Inkrafttreten der neuen Regelungen eilig ihre ausländischen Fachkräfte, sicherheitshalber nicht das Land zu verlassen - aus Sorge, sie würden nicht wieder hereingelassen werden.