Letzte Nachrichten

Israel: Iranische Uran-Umwandlungsanlage in Isfahan bei Angriff zerstört
Israel hat nach Militärangaben eine Anlage zur Uran-Umwandlung in der iranischen Stadt Isfahan bei einem Angriff zerstört. Bei dem Angriff israelischer Kampfjets sei "eine Anlage zur Herstellung von metallischem Uran, Infrastruktur zur Umwandlung angereicherten Urans, Labore und weitere Infrastruktur zerstört worden", erklärte die israelische Armee am Freitagabend. Iranische Medien hatten zuvor eine "enorme Explosion" in Isfahan gemeldet.

Ozean-Konferenz endet mit "Aktionsplan für Meeresschutz"
Mit der Verabschiedung eines Aktionsplans für einen verstärkten Schutz der Weltmeere ist am Freitag die UN-Ozeankonferenz in Nizza zu Ende gegangen. Die von ärmeren Inselstaaten geforderten massiven Finanzzusagen blieben jedoch aus. "Diese Konferenz hat den Meeresschutz deutlich vorangebracht, trotz geopolitisch schwieriger Lage", sagte Umweltminister Carsten Schneider (SPD). Deutschland habe die Konferenz genutzt, um mit Partnerländern die künftige Ausweisung von Schutzgebieten auf hoher See vorzubereiten.

Britisches Gericht spricht sieben Männer in Missbrauchsprozess schuldig
In einem Prozess um den jahrelangen organisierten Missbrauch von zwei Minderjährigen in den 2000er Jahren hat ein britisches Gericht sieben Männer der Vergewaltigung schuldig gesprochen. Den Tätern stünden "lange Haftstrafen" bevor, sagte der Richter Jonathan Seely am Freitag in Manchester. Der Fall ist Teil einer Serie von organisierter sexualisierter Gewalt durch Täter südasiatischer Herkunft, die in Großbritannien für Kontroversen sorgte.

Beispielloser Großangriff Israels auf den Iran - Teheran spricht von "Kriegserklärung"
Nach dem beispiellosen Großangriff der israelischen Armee hat der Iran dem Erzfeind mit Vergeltung gedroht. Teheran sprach von einer "Kriegserklärung" Israels. Nach israelischen Angaben richteten sich die Angriffe am früheren Freitagmorgen gegen rund hundert Ziele im Iran und trafen Atom- und Militäranlagen. Mehrere iranische Generäle wurden getötet, unter ihnen die Befehlshaber der Armee und der Revolutionsgarden. US-Präsident Donald Trump warnte, dem Iran drohten "noch brutalere" Angriffe, wenn Teheran keinen "Deal" eingehe.

"Cyberapostel" Carlo Acutis wird im September heilig gesprochen
Der als "Influencer Gottes" bekannt gewordene Carlo Acutis soll im September heilig gesprochen werden. Papst Leo XIV. habe die Heiligsprechung des 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie verstorbenen Jugendlichen für den 7. September angekündigt, teilte der Vatikan am Freitag mit. Die Zeremonie war ursprünglich bereits für Anfang Mai geplant, musste jedoch wegen des Todes von Leos Vorgänger, Papst Franziskus, verschoben werden.

Plakate und Sticker: Protest gegen geplante Hochzeit von Jeff Bezos in Venedig
Gegen die geplante Hochzeitsfeier von Amazon-Gründer Jeff Bezos in Venedig regt sich in der italienischen Lagunenstadt Widerstand. "Er ist nicht willkommen, weder in Venedig noch anderswo", schrieb eine Gruppe mit dem Namen Kein Platz für Bezos im Onlinedienst Facebook. Bei einer dreitägigen Feier vom 24. bis 26. Juni will der 61-Jährige seine Verlobte Lauren Sánchez in Venedig heiraten.

Sieg gegen Rybakina: Maria stürmt ins Halbfinale von London
Tatjana Maria (Bad Saulgau) hat ihren sensationellen Triumphzug beim WTA-Turnier in London fortgesetzt und mit dem nächsten Coup das Halbfinale erreicht. In der Runde der letzten acht bezwang die 37-Jährige die frühere Wimbledon-Siegerin Jelena Rybakina (Kasachstan/Nr. 4) mit 6:4, 7:6 (7:4) und steht damit erstmals bei einem WTA-500-Turnier in der Vorschlussrunde.

FC Bayern: Tah und Bischof erstmals im Training
Die Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah und Tom Bischof haben rechtzeitig zum Start der Klub-WM die Arbeit beim FC Bayern aufgenommen. Die beiden Neuzugänge der Münchner nahmen am Freitag in Orlando erstmals am Training des Rekordmeisters teil. Am Sonntag (18.00 Uhr MESZ/DAZN und Sat.1) treffen die Bayern in Cincinnati zum Auftakt des Turniers in den USA auf Auckland City, Tah und Bischof werden noch am Freitag im Teamhotel der Münchner in Florida offiziell vorgestellt.

Dauphiné: Pogacar übernimmt Gelbes Trikot - Lipowitz Dritter
Der deutsche Radprofi Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) fährt beim Critérium du Dauphiné weiter vorne mit. Der 24-Jährige musste auf der sechsten Etappe nur dem slowenischen Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar und dessen dänischem Rivalen Jonas Vingegaard den Vortritt lassen.

Zverev im Halbfinale von Stuttgart - Engel ausgeschieden
Alexander Zverev hat seine Vorbereitung auf das prestigeträchtige Grand-Slam-Turnier in Wimbledon erfolgreich fortgesetzt. Der Weltranglistendritte gewann das Viertelfinal-Match beim ATP-Rasenturnier in Stuttgart mit 7:5, 6:4 gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima (Nr. 6). In der Vorschlussrunde trifft der topgesetzte Hamburger auf den Sieger des Duells zwischen Jiri Lehecka (Tschechien/Nr. 8), der Jan-Lennard Struff im Achtelfinale ausgeschaltet hatte, und Ben Shelton (USA/Nr. 3) - und hat damit weiter die Chance auf seinen ersten Titel auf dem Grün.

Israelfeindliche Postings im Internet: Bewährungsstrafe für Hamburger Musikerin
Eine Hamburger Musikerin ist vom Amtsgericht im Bezirk Altona wegen israelfeindlicher Posts in sozialen Netzwerken zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Die Angeklagte wurde wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.

Nachbarschaftsstreit wegen Klimaanlage: Bundesgerichtshof erlaubt Einbau
In einem Nachbarschaftsstreit aus Hessen hat der Bundesgerichtshof (BGH) einem Wohnungseigentümer erlaubt, eine Klimaanlage auf seinem Balkon zu installieren. Einem am Freitag in Karlsruhe veröffentlichten Urteil zufolge hob er eine Entscheidung des Landgerichts Frankfurt am Main auf. Dieses hatte den Klägern, anderen Eigentümern aus dem Haus, recht gegeben. (Az. V ZR 128/24)

Flugdatenschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden - 265 Tote geborgen
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist einer der beiden Flugschreiber gefunden worden. Der Fund des Flugdatenschreibers sei "ein wichtiger Schritt bei den Ermittlungen zur Unglücksursache", erklärte der indische Luftfahrtminister Ram Mohan Naidu Kinjarapu am Freitag. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurden bislang 265 Todesopfer geborgen, von denen mindestens 24 nicht an Bord des Flugzeugs gewesen waren. Der einzige überlebende Passagier schilderte von seinem Krankenbett, wie er dem Tod entkam.

Eskalation im Iran versetzt Berlin in Krisenmodus - Merz bemüht sich um Diplomatie
Die militärische Eskalation im Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat die Bundesregierung in Krisenmodus versetzt. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) telefonierte nach Angaben seines Sprechers in der Nacht zu Freitag um 04.00 Uhr mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, um sich über die israelischen Luftangriffe zu informieren. Merz rief danach beide Seiten auf, "von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren können".

Innenminister bauen bei Reduzierung von illegaler Migration auch auf EU
Die Innenminister von Bund und Ländern wollen die illegale Migration weiter reduzieren und bauen dabei auch auf die Europäische Union. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will sich dafür einsetzen, dass das neue gemeinsame europäische Asylsystem (Geas) nachgeschärft wird, wie er am Freitag nach Abschluss der Innenministerkonferenz (IMK) in Bremerhaven ankündigte. Die Ministerkonferenz verständigte sich darauf, dass die Bundespolizei weitere Zuständigkeiten für die Überprüfung von Drittstaatsangehörigen auf deutschem Hoheitsgebiet bekommen soll.

AFP will bis Ende 2026 bis zu 14 Millionen Euro einsparen
Vor dem Hintergrund der weltweiten Medienkrise will die Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP) bis Ende 2026 zwischen zwölf und 14 Millionen Euro einsparen. Dies werde nur möglich sein, "wenn wir unsere Organisation, unsere Strukturen und unsere Arbeitsweisen anpassen (...), ohne unsere Investitionen zu bremsen", sagte AFP-Chef Fabrice Fries am Freitag in einer Videobotschaft.

Nach versuchter Brandstiftung in Krefelder Kino: Mann zu Haftstrafe verurteilt
Acht Monate nach einer versuchten Brandstiftung in einem Kino ist ein Mann vom Landgericht Krefeld zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde zu einer Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahre verurteilt, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag in der nordrhein-westfälischen Stadt sagte. Es ordnete zudem die anschließende Sicherungsverwahrung an.

Innenminister wollen Opfer häuslicher Gewalt besser schützen
Die Innenminister der Länder wollen Opfer häuslicher Gewalt besser schützen. Auf ihrer am Freitag zu Ende gegangenen Frühjahrskonferenz in Bremerhaven vereinbarten die Ressortchefs eine Ausweitung des Einsatzes der elektronischen Fußfessel. Die in Hessen angesiedelte sogenannte gemeinsame Überwachungsstelle der Länder soll dafür zusätzliche Mittel und Kapazitäten erhalten.

EM-Bewerbung 2029: DFB streicht Hauptstadt Berlin
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat bei seiner Bewerbung um die Frauen-EM 2029 Berlin, Gelsenkirchen und Rostock als mögliche Ausrichterstädte gestrichen. Dies teilte der DFB nach seiner außerordentlichen Präsidiumssitzung am Freitag mit. Stattdessen geht die finale Bewerbung nach Abschluss des nationalen Auswahlverfahrens mit den Austragungsorten Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg ins Rennen.

23-Jährige züchtete illegal Zwergspitze in Baden-Württemberg: 140.000 Euro Strafe
Weil sie ohne Genehmigung im Haus ihrer Mutter über mehrere Jahre zahlreiche Zwergspitze züchtete und mit den Hunden handelte, soll eine 23-Jährige in Baden-Württemberg laut einem Gerichtsurteil mehr als 140.000 Euro zahlen. Das Amtsgericht Müllheim sprach die Frau der gewerbsmäßigen Zucht von Wirbeltieren sowie des Zufügens von Schmerzen und Leiden bei diesen schuldig, wie ein Sprecher des Landgerichts Freiburg am Freitag mitteilte.

Nach Verfassungsschutzgutachten: Innenminister verständigen sich auf Umgang mit AfD
Die Innenminister von Bund und Ländern haben sich auf ihrer Konferenz in Bremerhaven über den weiteren Umgang mit der AfD verständigt. Sollte die - derzeit eingefrorene - Einstufung der Partei als gesichert rechtsextremistisch gerichtlich bestätigt werden, soll eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, wie Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag ankündigte. Diese soll sich unter anderem mit den Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst befassen.

Innenminister: Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt
Nach den israelischen Angriffen im Iran wird der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt. "Wir werden sicherheitspolitische Vorkehrungen treffen, um einen erhöhten Schutz israelischer und jüdischer Einrichtungen in Deutschland zu ermöglichen", sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zum Abschluss der Innenministerkonferenz (IMK) am Freitag in Bremerhaven. Er begründete dies mit einer möglichen "Bedrohungslage", die sich aus der Situation im Nahen Osten entwickeln könne.

Israel startet beispiellosen Großangriff auf den Iran
Dramatische Eskalation in Nahost: Israel hat Freitagmorgen einen beispiellosen Großangriff auf seinen Erzfeind Iran gestartet. Nach Angaben der israelischen Armee richtete sich die erste Angriffswelle gegen rund hundert Ziele und traf Atom- und Militäranlagen. Israel begründete den "Präventivschlag" mit dem weit fortgeschrittenen iranischen Atomprogramm. Die Befehlshaber der iranischen Armee und der Revolutionsgarden wurden getötet. Der Iran sprach von einer "Kriegserklärung" Israels. US-Präsident Donald Trump warnte, dem Iran drohten "noch brutalere" Angriffe, wenn Teheran keinen "Deal" eingehe.

Leichenfund in Wohnung in Baden-Württemberg: Tatverdächtiger festgenommen
Nach dem Fund eines getöteten 66-Jährigen in einer Wohnung in Baden-Württemberg hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 47-jährige Beschuldigte steht im Verdacht, den Mann in dessen Wohnung in Gundelfingen getötet zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Freiburg am Freitag mitteilten. Opfer und Tatverdächtiger sollen einander gekannt haben. Das Motiv war unklar.

Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden - 265 Tote geborgen
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist einer der beiden Flugschreiber gefunden worden. Rettungsteams mit Spürhunden suchten am Freitag in den Trümmern in einem Wohngebiet weiter nach möglichen weiteren Opfern. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurden bislang 265 Todesopfer geborgen, von denen mindestens 24 nicht an Bord des Flugzeugs gewesen waren. Der einzige überlebende Passagier schilderte von seinem Krankenbett, wie er dem Tod entkam.

Berufungsgericht: Trump behält vorerst Kontrolle über Nationalgarde in Kalifornien
US-Präsident Donald Trump behält nach einer Entscheidung eines Berufungsgerichts vorerst das Kommando über die von ihm nach Los Angeles entsandte kalifornische Nationalgarde. Ein Bundesgericht urteilte am Donnerstag (Ortszeit) zwar, dass die Entsendung der Nationalgarde durch den Präsidenten gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom "illegal" war. Ein vom Justizministerium umgehend angerufenes Berufungsgericht setzte das Urteil jedoch bis Dienstag aus.

Ozean-Konferenz in Nizza legt lange Liste von Selbstverpflichtungen vor
Die Weltmeere haben nie größere internationale Aufmerksamkeit bekommen als in den vergangenen Tagen in Nizza: Zum Abschluss der dritten UN-Ozeankonferenz haben die Teilnehmer am Freitag eine Liste von Selbstverpflichtungen veröffentlicht, die zahlreiche Versprechen, aber wenige finanzielle Zusagen enthält. Die vom Gastgeberland Frankreich angestrebte Ratifizierung des Hochseeabkommens durch 60 Staaten wurde nicht erreicht. Dies solle aber bis Anfang nächsten Jahres geschehen, heißt es in dem Text.

Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen
Eine Frau hat in Essen in einem Hauseingang ein Kind zur Welt gebracht – mit Hilfe der Polizei. Ein Beamter und eine Beamtin halfen der Schwangeren, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Ihnen war demnach am Montag ein in zweiter Reihe geparktes Auto aufgefallen, in dem eine Schwangere mit starken Wehen saß.

Israelische Angriffe auf Iran sorgen für massive Beeinträchtigungen im Luftverkehr
Die militärische Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Iran sorgt für massive Beeinträchtigungen im Luftverkehr. Der Luftraum in mehreren Ländern der Region wurde am Freitag geschlossen. Airlines setzten reihenweise Flüge aus, teils für mehrere Wochen.

19-Jährige klettert in München nachts auf Kran und stürzt 15 Meter tief
Eine 19-Jährige ist in München in der Nacht zum Freitag auf einen Kran geklettert und 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Sie landete auf dem Dach einer Kindertagesstätte und überlebte schwer verletzt, wie Feuerwehr und Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt mitteilte. Nach Angaben ihres 23-jährigen Begleiters sei die Münchnerin gegen 02.00 Uhr morgens auf den Kran im Stadtteil Bogenhausen geklettert und hatte sich an den Ausleger gehängt.

19-Jähriger aus Rheinland-Pfalz tötet offenbar Mutter von Exfreundin - Festnahme
Ein 19-Jähriger aus Rheinland-Pfalz hat offenbar die Mutter seiner Exfreundin getötet. Ersten Erkenntnissen zufolge erstach er die 55-Jährige am Donnerstagabend auf dem Hof ihres Anwesens in Unkenbach im Donnersbergkreis, wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Der 19-Jährige wurde wenige Stunden nach der Tat festgenommen. Am Freitag wurde gegen ihn Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags erlassen.

Berlin ruft Deutsche in Nahost zu Vorsicht auf
Angesichts der israelischen Luftangriffe auf den Iran hat das Auswärtige Amt alle Deutschen in der Region zu besonderer Wachsamkeit aufgerufen. Sie sollten örtlichen Sicherheitsanweisungen folgen und sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts eintragen, um im Notfall schnell kontaktiert werden zu können, sagte ein Außenamtssprecher am Freitag in Berlin. Das Auswärtige Amt stufte die Lage im Nahen Osten als "extrem zugespitzt" ein, die Entwicklung sei "mehr als Besorgnis erregend".