Letzte Nachrichten

EU einigt sich auf 18. Sanktionspaket gegen Russland - Öleinnahmen im Fokus
Nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei hat die EU am Freitag ihre Sanktionen verschärft und dabei die russischen Öleinnahmen ins Visier genommen. Das 18. Sanktionspaket, das die EU-Europaminister am Freitag nach Angaben aus Diplomatenkreisen verabschiedeten, sieht unter anderem eine Senkung des Preisdeckels für russische Ölexporte vor. Auch eine Wiederinbetriebnahme der Nord-Stream-Pipelines soll ausgeschlossen werden. In der Ukraine wurde die Einigung begrüßt, der Kreml bezeichnete die Sanktionen als "illegal".

Merz stimmt Menschen auf größere Lasten bei Sozialversicherungen ein
Angesichts der Milliardendefizite in den sozialen Sicherungssystemen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Menschen in Deutschland auf größere Lasten eingestimmt. "Die Bevölkerung muss wissen, dass für Altersversorgung, Vorsorge für die eigene Gesundheit, Gesundheitsversorgung und Pflegebedürftigkeit im Alter auch höhere Anstrengungen von uns allen unternommen werden müssen", sagte Merz am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Dies sei "nicht alleine mit Geld vom Staat zu tun und zu leisten".

Vierjährige in Stuttgart beim Spielen von Auto erfasst und getötet
Eine Vierjährige ist in Stuttgart beim Spielen von einem Auto erfasst und getötet worden. Das Kind erlag seinen schweren Verletzungen in einem Krankenhaus, wie die Polizei in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Donnerstagabend im Stadtteil Weilimdorf.

Miersch kritisiert Unions-Forderungen nach Rückzug von Brosius-Gersdorf
SPD-Fraktionschef Matthias Miersch hat sich gegen indirekte Aufforderungen aus der Union nach einem Rückzug der Staatsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf von ihrer Kandidatur für das Richteramt am Bundesverfassungsgericht gewandt. Es wäre "ein Gebot der Fairness, wenn auch Vertreter der Union innehalten und das Gespräch mit der Kandidatin suchen würden, statt sich täglich reflexartig an Rücktrittsforderungen zu beteiligen", sagte Miersch den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

Merz zu Bürgergeld: Viele machen sich Möglichkeiten unseres Sozialstaats zunutze
Kanzler Friedrich Merz (CDU) hat die geplante Bürgergeldreform verteidigt und in diesem Zusammenhang auf die Ausnutzung von Transferleistungen verwiesen. Es gebe in Deutschland "viele, die sich die Möglichkeiten unseres Sozialstaates zunutze machen", sagte er am Freitag in Berlin vor der Hauptstadtpresse. Mit Blick auf die über fünf Millionen Bürgergeldempfängerinnen und -empfänger sagte er, es gebe "ganz offensichtlich ein Problem, die Menschen ausreichend in den Arbeitsmarkt zu integrieren".

Sexskandal unter Mönchen erschüttert Thailand
Die Verehrung der buddhistischen Mönche in ihren safranfarbenen Roben ist tief in der thailändischen Gesellschaft verwurzelt - doch ein Sexskandal lässt nun viele Gläubige zweifeln: Die Polizei hat eine Frau verhaftet, die mit mindestens elf Mönchen unter Verstoß gegen deren Zölibatsgelübde ins Bett gegangen sein soll. Anschließend soll die Frau die Männer mit heimlich aufgenommenen Fotos der Stelldicheins um eine Millionensumme erpresst haben.

Toni Kroos dirigiert bei Ordensverleihung Geburtstagsständchen für Opa Heinz
Der Fußballweltmeister Toni Kroos hat bei der Entgegennahme des Verdienstordens des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Volksstadion Greifswald ein Geburtstagsständchen für seinen Großvater dirigiert. "Er heißt Heinz", stimmte Kroos die mehreren hundert Zuschauer im Stadion am Freitag ein, für den 90 Jahre alt gewordenen Opa "Happy Birthday" zu singen. Wie Kroos berichtete, hatte die Familie bis drei Uhr morgens am Freitag den Geburtstag des Seniors gefeiert.

Einigung auf Regeln für Rohstoffabbau am Meeresboden liegt in weiter Ferne
Nach zweiwöchigen Verhandlungen der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) liegt ein Regelwerk zum Tiefseebergbau noch immer in weiter Ferne. Die 36 Mitglieder des ISA-Exekutivrats beendeten am Donnerstag zwar eine Überprüfung eines Entwurfs für ein Abkommen mit 107 Vorschriften für den Abbau von Rohstoffen am Meeresboden in internationalen Gewässern. Ein Konsens ist aber auch nach mehr als einem Jahrzehnt der Beratungen nicht in Sicht.

Bewährungsstrafe für Onlinehändler aus Brandenburg wegen Millionenbetrugs
Rund zwölf Jahre nach der Insolvenz seines Unternehmens hat das Landgericht Frankfurt an der Oder in Brandenburg einen Onlinehändler wegen eines Millionenbetrugs zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Der Mann soll zudem 200 Arbeitsstunden für einen gemeinnützigen Zweck leisten, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Das Urteil vom Donnerstag ist das Ergebnis einer Verständigung zwischen den Prozessbeteiligten.

Merz: Vorgänge im Gazastreifen für uns nicht mehr akzeptabel
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Vorgänge im Gazastreifen als "nicht mehr akzeptabel" kritisiert. Die Bundesregierung dringe darauf, "dass es dort erstens eine Feuerpause gibt und dass es zweitens dort eine umfassende humanitäre Hilfe für die Menschen in der Region gibt", sagte Merz am Freitag bei seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Auch die israelische Siedlungspolitik im Westjordanland "findet nicht die Zustimmung der Bundesregierung", stellte er klar.

Unterbringung in Psychiatrie nach Tötung mit rund 150 Messerstichen in Bayern
Das Landgericht im bayerischen Landshut hat im Fall einer Tötung mit rund 150 Messerstichen die dauerhafte Unterbringung des Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus verhängt. Der Mann gilt wegen einer psychischen Erkrankung als schuldunfähig, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Die zuständige Kammer sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass der 50-Jährige im September einen Bekannten getötet hatte.

Trump: Unterlagen zu Epstein-Prozess sollen veröffentlicht werden
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein beugt sich US-Präsident Donald Trump ein Stück weit dem Druck seiner Anhängerschaft: Trump sprach sich am Donnerstag (Ortszeit) für die Freigabe von Gerichtsdokumenten zu dem Fall aus. Für zusätzlichen Wirbel sorgte ein Bericht des "Wall Street Journal" über einen angeblichen Brief Trumps an Epstein aus dem Jahr 2003. Der US-Präsident bestreitet, das mit der Zeichnung einer nackten Frau versehene Schreiben verfasst zu haben. Er kündigte an, die Zeitung zu verklagen.

Merz offen für Absenkung der Hürde bei Richterwahl: Könnte Überlegung wert sein
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich offen für Vorschläge gezeigt, für die Wahl von Richtern zum Bundesverfassungsgericht künftig keine Zwei-Drittel-Mehrheit mehr in Bundestag und Bundesrat zu verlangen. "Daran etwas zu ändern, könnte eine Überlegung sein", sagte Merz am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Er habe in der Frage noch keine abgeschlossene Meinung, verfolge diese Diskussion aber "mit Interesse".

Frankreichs Justiz ermittelt gegen Mbappé wegen Verdachts auf Schwarzarbeit
Die französische Justiz hat Ermittlungen gegen den Fußballstar Kylian Mbappé aufgenommen, weil er Polizisten für die Begleitung bei privaten Reisen schwarz bezahlt haben soll. Es gehe um "finanzielle Transaktionen zugunsten von fünf Polizeibeamten", erklärte die Staatsanwaltschaft am Freitag. Mbappé weist die Vorwürfe zurück. Ein Fußballspieler habe das Recht, Menschen seinen Dank auszudrücken, die im Hintergrund für ihn arbeiten, hieß es in seinem Umfeld.

Merz: Gehen in Koalition "fair und partnerschaftlich" um
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den Willen der Koalitionsparteien bekräftigt, in der schwarz-roten Bundesregierung konstruktiv zusammenzuarbeiten. "CDU, CSU und SPD werden eine ganz normale Arbeitsbeziehung haben, denn wir wissen, welchen Auftrag wir haben", sagte Merz am Freitag auf seiner Sommer-Pressekonferenz in Berlin. "Höhen und Erfolge" gehörten bei einer Koalition ebenso dazu wie "gelegentliche Rückschläge". Damit werde die Regierungsparteien aber "fair und partnerschaftlich" umgehen.

Merz verteidigt verschärfte Migrationspolitik und betont Kontrollen "auf Zeit"
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Verschärfungen der deutschen Migrationspolitik verteidigt und zugleich deren vorübergehenden Charakter betont. "Wir sind uns einig, dass wir unsere Städte und Gemeinden, unsere Gesellschaft insgesamt mit irregulärer Migration nicht weiter überfordern dürfen, deswegen haben wir Korrekturen auf den Weg gebracht", sagte er am Freitag bei seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Die Grenzkontrollen, die seit dem ersten Tag der Amtszeit der neuen Regierung verstärkt worden seien, "zeigen Wirkung".

Versicherer: Junge Autofahrer verursachten 2023 fast 1300 Alkoholunfälle
Junge Menschen verursachen jährlich hunderte alkoholbedingte Verkehrsunfälle. 18- bis 24-jährige Autofahrerinnen und Autofahrer waren im Jahr 2023 für 1287 Alkoholunfälle mit Verunglückten verantwortlich, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Freitag in Berlin mitteilte. Dabei wurden 18 Menschen getötet und 372 schwer verletzt.

Hohe Zölle: Export deutscher Autos in die USA im April und Mai eingebrochen
Seit Anfang April erheben die USA einen Zusatzzoll von 25 Prozent auf importierte Autos - in den beiden Monaten April und Mai sind die Exporte deutscher Pkw in die USA entsprechend eingebrochen. Ihre Zahl ging in den beiden Monaten um 23,5 Prozent im Vorjahresvergleich zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Von Januar bis Mai schrumpfte der Export nur um 1,9 Prozent.

Nach dramatischem Tod von Felix Baumgartner: Suche nach Absturz-Ursache
Nach dem dramatischen Tod von Felix Baumgartner hat die Suche nach der Ursache für den Paragliding-Absturz des österreichischen Extremsportlers begonnen. Unter anderem solle eine Obduktion klären, ob der 56-Jährige bei seinem Aufprall im Poolbereich einer Ferienanlage in Italien bereits tot war, berichtete am Freitag die österreichische Nachrichtenagentur APA. Baumgartner hatte am Donnerstag beim Paragliding an der Adriaküste die Kontrolle über sein mit einem Motor ausgerüstetes Gleitsegel verloren und war abgestürzt.

Lebenslange Haft für Eifersuchtsmord mit dutzenden Stichen an Ehefrau in Bochum
Das Landgericht Bochum hat einen 58-Jährigen wegen eines Eifersuchtsmords an seiner Ehefrau mit dutzenden Messerstichen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 58-Jährige stach im vergangenen Dezember mehr als 30 Mal auf die Frau ein, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Demnach wusste er, dass sich seine Frau scheiden lassen wollte. Sie hatte ihn zudem aufgefordert, aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen.

Kritik an Forderung nach veränderter Richterwahl für Bundesverfassungsgericht
Am Vorschlag einer Änderung der Richterwahl am Bundesverfassungsgericht im Zuge der gescheiterten Wahl der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf gibt es heftige Kritik. "Die Zweidrittelmehrheit ist der Erfolgsgarant für die ausgewogene Rechtsprechung des Gerichts", sagte der Staatsrechtler Alexander Thiele der "Rheinischen Post". Sie führe dazu, dass "man genau diese schwierigen Prozesse durchleben muss, indem man sich mit der Opposition einigt".

Höhere Abo-Preise und Werbeeinnahmen: Netflix steigert Quartalsgewinn um 45 Prozent
Der US-Streamingdienst Netflix hat seinen Quartalsgewinn dank höherer Abo-Preise und höherer Werbeeinnahmen deutlich gesteigert. Er legte von April bis Juni im Vorjahresvergleich um 45 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) zu, wie Netflix am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar.

Bestsellerautorin Donna Leon neigt zu tränenreichen Ausbrüchen
Die Krimiautorin Donna Leon neigt zu emotionalen Ausbrüchen. "Ich bin eine Tränenfontäne", sagte die 82-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. "Ich weine nicht, ich flenne." Das passiere beispielsweise bei einer Reihe von Opern, "nach denen ich ein einziges klitschnasses Taschentuch bin, so viel weine ich". Beim Lesen von Romanen, etwa von Charles Dickens, geschehe das aber auch, bekannte die Autorin.

Illegale Netflix-Konten verbreitet: Fünf Festnahmen durch bayerische Ermittler
Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat fünf Männer festnehmen lassen, die gegen Geld illegalen Zugang zu kostenpflichtigen Streamingdiensten wie Netflix verbreitet haben sollen. Ihnen werde ein gewerbsmäßiger Verstoß gegen Urheberrechte vorgeworfen, teilten die bayerischen Ermittler am Freitag mit. Bei der Razzia gegen die Männer im Alter von 25 und 27 Jahren seien als möglicher Schadenersatz Bargeld, Goldmünzen und Kryptowährungen im Wert von einer halben Million Euro gesichert worden.

Bundesinnenminister kündigt Initiative in EU zu Abschiebungen in Drittstaaten an
Vor dem Treffen mit mehreren seiner EU-Amtskollegen auf dem Gipfel der Zugspitze hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) eine gemeinsame Initiative in der EU zur Abschiebung von Flüchtlingen in Drittstaaten angekündigt. "Wir wollen die Rückführung abgelehnter Asylbewerber weiter vereinfachen", sagte der CSU-Politiker der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). Ein großes Hindernis mit Blick auf Abschiebungen sei bislang, "dass einige Heimatländer ihre Staatsangehörigen nicht zurücknehmen wollen", sagte Dobrindt.

Neuer Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet - Dobrindt: Schwere Straftäter an Bord
Erstmals seit knapp einem Jahr ist wieder ein Abschiebeflug von Deutschland nach Afghanistan gestartet. Von Leipzig aus hob am Freitag eine Maschine aus Katar ab, wie Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) nach dem Start des Flugzeugs im ARD-"Morgenmagazin" bestätigte. An Bord seien "schwere und schwerste Straftäter, die abgeschoben werden".

Weniger Anbaufläche: Niedrigste Erdbeerernte seit 30 Jahren erwartet
So wenig Erdbeeren wie zuletzt vor 30 Jahren dürften in diesem Jahr in Deutschland geerntet werden. Die landwirtschaftlichen Betriebe hierzulande erwarten nach ersten Schätzungen eine Ernte von 75.500 Tonnen im Freiland, das wäre die niedrigste Menge seit 1995, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Eine Ursache sei der Rückgang von Anbauflächen, weil die Produktion hierzulande "verhältnismäßig kostenintensiv" sei. Aus diesem Grund sank auch die Spargelernte.

Trump: Aussagen vor Jury im Fall Epstein sollen veröffentlicht werden
US-Präsident Donald Trump hat angesichts des zunehmenden Drucks durch seine Anhängerschaft in der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein die Freigabe von Gerichtsdokumenten zu dem Fall angekündigt. Trump schrieb am Donnerstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social, er habe Justizministerin Pam Bondi gebeten, alle "relevanten" Aussagen vor den Geschworenen in dem Fall zu veröffentlichen. Der von den "Demokraten betriebene Schwindel" rund um die Affäre müsse sofort beendet werden.

Dobrindt: Neuer Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet
Erstmals seit knapp einem Jahr gibt es wieder einen Abschiebeflug von Deutschland nach Afghanistan. An Bord seien "schwere und schwerste Straftäter, die abgeschoben werden", sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitagmorgen nach dem Start der Maschine im ARD-"Morgenmagazin". Von Leipzig aus hob kurz zuvor eine Maschine aus Katar ab.

EU-Kommissar Brunner für härteren Kurs in Migrationspolitik
Vor geplanten internationalen Gesprächen zur Migrationspolitik auf der Zugspitze hat EU-Innenkommissar Magnus Brunner die härtere Gangart der Bundesregierung begrüßt. "Das finde ich durchaus positiv", sagte der österreichische Politiker am Freitag dem Bayerischen Rundfunk. Er sprach von einer "Wende in der Migrationspolitik" auch in Europa.

EU einigt sich auf 18. Sanktionspaket gegen Russland
Nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei hat sich die Europäische Union auf das 18. Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. "Die EU hat gerade eines ihrer bislang schärfsten Sanktionspakete gegen Russland gebilligt", erklärte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Freitag. Das Paket sieht unter anderem eine Senkung des Preisdeckels für russische Ölexporte vor.

Rückgang der Baugenehmigungen im Mai - Fünf-Monats-Bilanz positiv
Nach einem Anstieg im April ist die Zahl der Baugenehmigungen im Mai wieder zurückgegangen. 16.800 Wohnungen wurden genehmigt, das waren 5,3 Prozent weniger als im Mai 2024, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. In den fünf Monaten von Januar bis Mai war die Bilanz aber positiv: In dem Zeitraum wurden 90.700 Wohnungen genehmigt und damit 1,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.