Letzte Nachrichten

Verband: Tesla-Verkäufe in Europa im April um die Hälfte eingebrochen
Die Verkäufe des US-Elektroautoherstellers Tesla in Europa sind im April um die Hälfte eingebrochen. Wie der europäische Herstellerverband Acea am Dienstag mitteilte, sanken die Verkaufszahlen von Tesla im April in der Europäischen Union auf 5475 Autos. Dies entspricht einem Rückgang von 52,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Tesla-Verkäufe in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um insgesamt 46,1 Prozent auf 41.677 Fahrzeuge zurückgegangen, hieß es weiter.

Mittelohrentzündung: Brasiliens Präsident Lula erneut erkrankt
Nach einem Krankenhausaufenthalt im vergangenen Jahr gibt es erneut Anlass zur Sorge um den Gesundheitszustand des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. Bei dem Präsidenten sei eine eitrige Mittelohrentzündung diagnostiziert worden, die zu Schwindelanfällen führen kann, erklärte die brasilianische Regierung am Montag. Er sei in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Brasilia untersucht und mit der Anordnung entlassen worden, sich auszuruhen.

Medien: Werder stellt Werner frei
Werder Bremen hat Trainer Ole Werner offenbar mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der Verein habe dies am Montagabend beschlossen, berichtete die Bild-Zeitung am Dienstag. Werder werde die Trennung im Laufe des Tages bestätigen. Der 37 Jahre alte Werner hatte zuletzt angekündigt, seinen 2026 auslaufenden Vertrag bei Werder nicht verlängern zu wollen. Nun kommt die Trennung wohl schon jetzt.

Polizei in Hessen schießt mit Beil bewaffneten Randalierer nieder
Die Polizei hat im hessischen Nidderau einen mit einem Beil bewaffneten Mann niedergeschossen. Der 63-Jährige habe damit laut Zeugen am Montagabend gegen eine Tür geschlagen und zudem Holz angezündet, teilten die Polizei in Offenbach und die Staatsanwaltschaft Hanau mit. Trotz mehrfacher Aufforderung habe er das Beil nicht abgelegt.

Hamburg: Toter bei Brand in Wohnhaus von sozialer Stiftung an Reeperbahn
Bei einem Feuer in einem Wohnhaus einer sozialen Stiftung an der Hamburger Reeperbahn ist am Montagabend ein Mensch ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr in der Hansestadt am Dienstag mitteilte, fanden Einsatzkräfte diesen tot in der von dem Feuer betroffenen Wohnung. Zahlreiche weitere Bewohner wurden mit Leitern über Fenster gerettet. 29 Menschen wurden den Angaben zufolge anschließend vom Rettungsdienst versorgt, allerdings letztlich als unverletzt eingestuft.

Israelischer Botschafter in Berlin: Palästinenserstaat wäre Belohnung für Hamas
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat die mögliche Anerkennung eines palästinensischen Staates durch europäische Staaten eine Belohnung für die radikalislamische Hamas genannt. "Einen palästinensischen Staat anzuerkennen, das heißt der Hamas eine Belohnung zu geben nach ihrem Massaker (am 7. Oktober 2023)", sagte Prosor am Dienstagmorgen im ZDF. Wenn Staaten wie Spanien oder Frankreich erklärten, zu einer Anerkennung bereit zu sein, "dann haben wir große Fragen."

5000 Menschen wegen nächtlicher Entschärfung von Weltkriegsbombe in Köln evakuiert
Wegen der Entschärfung eines Bombenblindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg haben rund 5000 Menschen in Köln in der Nacht zu Dienstag ihre Häuser verlassen müssen. Die Behörden ordneten nach dem Fund der US-amerikanischen Fliegerbombe bei Bauarbeiten am Montagabend die sofortige Entschärfung an, wie die Stadt mitteilte. Nach Abschluss der Evakuierungen wurde diese am Dienstagmorgen gegen 7.00 Uhr entschärft.

Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf - Unsicherheit bleibt aber hoch
Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich den dritten Monat in Folge verbessert: Der Konsumklimaindex der Marktforschungsunternehmen GfK und Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) stieg um 0,9 Zähler auf minus 19,9 Punkte, wie beide am Dienstag mitteilten. Dabei legten die Konjunktur- und Einkommenserwartung der Verbraucherinnen und Verbraucher im Mai "spürbar" zu - gleichzeitig aber auch ihre Sparneigung.

Nordkorea verurteilt US-Pläne für neues US-Raketenabwehrsystem "Golden Dome"
Nordkorea hat die von US-Präsident Donald Trump vorgestellten Pläne für das neue US-Raketenabwehrsystem "Golden Dome" Staatsmedien zufolge scharf verurteilt. Das Außenministerium in Pjöngjang habe das System in einem veröffentlichten Memorandum als "eine sehr gefährliche 'bedrohliche Initiative' bezeichnet", berichtete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag. Es ziele darauf ab, "die strategische Sicherheit der Atomwaffenstaaten zu bedrohen".

Ronaldo: Kapitel Al-Nassr "ist vorbei"
Cristiano Ronaldo hat seinen Abschied vom saudi-arabischen Klub Al-Nassr angedeutet. "Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben", schrieb der portugiesische Fußballstar in den Sozialen Medien. Dazu postete er ein Foto, das ihn im Al-Nassr-Trikot zeigt. Er sei "dankbar für alles", ergänzte der 40-Jährige.

Ancelottis Träume: Selecao im Maracana und Bestseller
Brasilien im Maracana anführen, ein Buch über den sechsten WM-Titel der Selecao schreiben: Im ersten Exklusiv-Interview nach seiner Vorstellung als neuer Nationaltrainer des fünfmaligen Fußball-Weltmeisters ließ Carlo Ancelotti keine Zweifel über seine Ambitionen mit den Brasilianern aufkommen. Und wählte Ronaldo "Fenomeno" zum Lieblingsschüler.

Hurricanes beenden Durststrecke - Panthers vergeben Matchball
Nach fast 20 Jahren hat NHL-Klub Carolina Hurricanes seinen ersten Sieg in einem Finale der Eastern Conference gefeiert und das Play-off-Aus verhindert. Das Team aus Raleigh gewann bei Titelverteidiger Florida Panthers 3:0, damit steht es in der Best-of-seven-Serie 1:3. Nico Sturm kam in der Eishockey-Profiliga zu seinem ersten Einsatz für Florida seit dem 7. Mai.

Nach Krimi: Drei Matchbälle für Hartenstein und OKC
Angeführt vom überragenden MVP Shai Gilgeous-Alexander hat Oklahoma City Thunder im Krimi bei den Minnesota Timberwolves die Nerven bewahrt und steht ganz dicht vor dem Sprung ins NBA-Finale. Das Team um den deutsch-amerikanischen Basketballprofi Isaiah Hartenstein gewann das vierte Play-off-Halbfinale 128:126, beim Stand von 3:1 in der Best-of-seven-Serie hat OKC nun drei Chancen, das Weiterkommen perfekt zu machen.

Liverpool: Polizei schließt Terror aus - fast 50 Verletzte
Nachdem bei der Meisterparade des FC Liverpool am Montagabend ein PKW in eine Menschenmenge gesteuert war, hat die Polizei die Tat nicht als "terroristisch" eingestuft. Das sagte die Vize-Polizeipräsidentin des Verwaltungsbezirks Merseyside, Jenny Sims. Die Ermittler gingen davon aus, dass es sich um einen "isolierten Vorfall" handele.

Elversberg trauert: "Schlimmste Seite des Fußballs"
Der Stolz war allen Beteiligten anzumerken, und doch überwog bei der SV Elversberg nach dem geplatzten Traum vom Aufstieg in die Fußball-Bundesliga die Trauer. "Es ist wie ein Schlag ins Gesicht. Wir haben die schlimmste Seite des Fußballs erlebt", sagte Topstürmer Fisnik Asllani nach dem 1:2 im Rückspiel der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim bei Sky.

Heidenheim feiert - und Schmidt ist "mausekaputt"
Frank Schmidt tanzte vor der Fankurve, Leo Scienza und all die anderen Helden des 1. FC Heidenheim zogen für das Jubelfoto ihre Shirts über. "Schaffa, schaffa, drenna bleiba" - der FCH darf eine weitere Saison in der Fußball-Bundesliga spielen. Scienzas Tor zum 2:1 bei der SV Elversberg im Rückspiel der Relegation war die Rettung in der 95. Minute.

Auto rast in Liverpool in Menschenmenge: Polizei schließt Terroranschlag aus
Während der Meisterfeier des englischen Fußballklubs FC Liverpool ist ein Auto in eine Menschenmenge gerast. Wie die Polizei in Liverpool am Montagabend mitteilte, fuhr das Auto während der Feier in "eine Reihe von Fußgängern", Dutzende Menschen mussten demnach im Krankenhaus behandelt werden. Premierminister Keir Starmer sprach von "entsetzlichen Szenen" und drückte den Verletzten seine Anteilnahme aus. Die Polizei schloss derweil einen terroristischen Hintergrund aus.

Frankreichs Nationalversammlung stimmt über Sterbehilfe-Gesetz ab
Die französische Nationalversammlung stimmt am Dienstagnachmittag über das Recht auf Sterbehilfe ab. Dieses soll künftig Menschen unter strengen Auflagen zustehen. Sie müssen schwer und unheilbar erkrankt sein, sich im fortgeschrittenem oder im Endstadium einer Krankheit befinden und dauerhaft körperlich oder seelisch darunter leiden.

Prozess um Messeranschlag von Solingen mit drei Toten beginnt in Düsseldorf
Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf beginnt am Dienstag (10.00 Uhr) der Prozess um den Messeranschlag von Solingen mit drei Toten. Der Angeklagte Issa Al H. muss sich wegen dreifachen Mordes, zehnfachen versuchten Mordes und der Mitgliedschaft in der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verantworten. Das Gericht setzte insgesamt 22 Verhandlungstage bis Ende September fest.

Nordischer Gipfel: Merz trifft Regierungschefs von Schweden und Finnland
Im Rahmen des Nordischen Gipfels im finnischen Turku trifft Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Dienstag zunächst den schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson, bevor er vom finnischen Ministerpräsidenten Petteri Orpo begrüßt wird. Nach einem Vier-Augen-Gespräch mit Orpo und einer erweiterten Gesprächsrunde ist eine gemeinsame Pressekonferenz (08.30 Uhr MESZ) geplant.

"Erste Liga, FCH!": Heidenheim gewinnt die Relegation
Der 1. FC Heidenheim hat sich mit einem ganz späten Tor den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga gesichert.

Heidenheim feiert: FCH gewinnt die Relegation
Die Ostalb feiert, die Bayern gastieren weiter auf dem Schlossberg: Der 1. FC Heidenheim hat sich mit einem ganz späten Tor den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga gesichert. Der FCH gewann durch ein 2:1 (1:1) im Rückspiel die "Zwergen-Relegation" gegen die SV Elversberg. Das Hinspiel war 2:2 ausgegangen.

Kreml-Chef Putin droht in Russland verbliebenen westlichen Firmen
Kreml-Chef Wladimir Putin hat in Russland verbliebenen westlichen Firmen gedroht, die Moskaus Interessen schadeten. "Wir müssen sie erdrosseln", sagte Putin am Montag bei einem Treffen mit Unternehmern als Antwort auf den Aufruf eines Geschäftsmanns, die Aktivitäten der US-Technologiefirmen Zoom und Microsoft einzuschränken, die derzeit nur begrenzte Dienste in Russland anbieten.

US-Gesandter dementiert Zustimmung der Hamas zu neuer Waffenruhe-Vereinbarung
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat Angaben der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas dementiert, wonach diese einer Waffenruhe-Vereinbarung mit Israel zugestimmt haben soll. Dies teilte ein Sprecher Wittkoffs am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte in einem im Onlinedienst Telegram veröffentlichten Video, er hoffe, dass er, "wenn nicht heute, dann morgen" eine Ankündigung zu den im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln machen könne.

Auto fährt bei Meisterfeier des FC Liverpool in Menschenmenge - Verletzte
Während der Meisterfeier des FC Liverpool ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Wie die Polizei in Liverpool am Montagabend mitteilte, fuhr das Auto in "eine Reihe von Fußgängern". Ein AFP-Reporter vor Ort sah mindestens vier Menschen, die auf Tragen weggebracht wurden.

Liverpooler Meisterparade: PKW in die Menge gesteuert
Bei der großen Meisterparade des FC Liverpool ist am Montag ein PKW in eine Menschenmenge gesteuert worden. Die zuständige Merseyside Police spricht in einer Stellungnahme von "einer Kollision eines Auto mit mehreren Fußgängern" um kurz nach 18.00 Uhr Ortszeit. Ein Mann sei verhaftet worden, Rettungskräfte seien vor Ort. Agenturfotos zeigen den Abtransport von Verletzten.

Nach russischen Angriffen: Merz kündigt Ende von Reichweitenbeschränkung für Ukraine an
Vor dem Hintergrund anhaltender massiver russischer Luftangriffe auf die Ukraine hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ein Ende der Reichweitenbeschränkungen für an Kiew gelieferte Waffen verkündet. Es gebe "keinerlei Reichweitenbeschränkungen mehr für Waffen", sagte Merz am Montag im WDR und verwies auf entsprechende Absprachen mit europäischen Verbündeten und den USA. Russland bezeichnete Merz' Ankündigung als "gefährlich". Die russische Armee hatte die Ukraine zuvor mit der größten Drohnen-Angriffswelle seit Kriegsbeginn überzogen.

Britischer König Charles III. und Königin Camilla in Kanada eingetroffen
Der britische König Charles III. ist am Montag in Kanada eingetroffen. Der 76 Jahre alte Monarch, der auch Staatsoberhaupt von Kanada ist, landete mit seiner Frau Camilla am Flughafen der Hauptstadt Ottawa. Höhepunkt des zweitägigen Besuchs ist eine Thronrede des Königs im kanadischen Parlament, die wegen der Annexionsdrohungen von US-Präsident Donald Trump mit großer Spannung erwartet wird.

Wilders droht mit Ausstieg aus Regierungskoalition in Niederlanden
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat eine Verschärfung der Asylpolitik gefordert und andernfalls mit einem Ausstieg aus der Regierungskoalition gedroht. Wilders stellte am Montag auf einer kurzfristig einberaumten Pressekonferenz einen Zehn-Punkte-Plan zur Einwanderungspolitik vor und forderte eine Umsetzung mehrerer Forderungen "spätestens binnen weniger Wochen". Für den Fall, dass die aus seiner Sicht nötigen Veränderungen nicht kommen, sagte Wilders über seine Partei PVV: "Dann sind wir weg."

Hamas stimmt laut Vertreter Vorschlag für Waffenruhe mit Israel zu
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas ist offenbar bereit, eine neue Waffenruhe mit Israel zu vereinbaren. Die Hamas habe einen Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff für eine neue Feuerpause akzeptiert, sagte ein Hamas-Vertreter am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Unterdessen wurden bei israelischen Angriffen im Gazastreifen nach Angaben der Hamas-Behörden mehr als 50 Menschen getötet. Israel verhängte strikte Sicherheitsvorkehrungen am Jerusalem-Tag, mit dem das Land alljährlich die Eroberung des Ostteils der Stadt im Sechstagekrieg feiert.

Hamas stimmt laut Vertreter Vorschlage für Waffenruhe mit Israel zu
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas ist offenbar bereit, eine neue Waffenruhe mit Israel zu vereinbaren. Die Hamas habe einen Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff für eine neue Feuerpause akzeptiert, sagte ein Hamas-Vertreter am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Unterdessen wurden bei israelischen Angriffen im Gazastreifen nach Angaben der Hamas-Behörden mehr als 50 Menschen getötet. Israel verhängte strikte Sicherheitsvorkehrungen am Jerusalem-Tag, mit dem das Land alljährlich die Eroberung des Ostteils der Stadt im Sechstagekrieg feiert.

CDU-Politiker stellt sich hinter Vorstoß für Überprüfung von Menschenrechtskonvention
Unions-Fraktionsvize Günter Krings hat sich trotz Kritik im In- und Ausland hinter den Vorstoß einiger EU-Staaten für eine Überprüfung der Europäischen Menchenrechtskonvention im Bereich Migration gestellt. "Die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) macht es an einigen Stellen faktisch unmöglich, irreguläre Migration rechtssicher zu steuern", sagte der CDU-Politiker der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe).