Letzte Nachrichten

Fed-Gouverneurin Cook kann vorerst im Amt bleiben - Miran neu im Zentralbankrat
Kurz vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve hat sich die Zusammensetzung des Gouverneursrat geändert: Ein US-Berufungsgericht entschied am Montag (Ortszeit), dass die von Präsident Donald Trump geschasste Vorständin Lisa Cook vorerst im Amt bleiben darf. Gleichzeitig bestätigte der US-Senat, dass Trumps Kandidat, sein Wirtschaftsberater Stephen Miran, übergangsweise in den Zentralbankrat einzieht.

Frankreichs Regierungschef streicht Ex-Premiers Dienstwagen und Fahrer
Keine Dienstwagen mit Fahrer auf Lebenszeit mehr für ehemalige Premierminister: Kurz vor den Beratungen mit der linken Opposition hat Frankreichs neuer Premierminister Sébastien Lecornu die Abschaffung dieses Privilegs bekannt gegeben. Es sei "nicht angemessen", dass ehemalige Regierungschefs solche Vorteile auf Lebenszeit genössen, schrieb Lecornu am Montagabend im Onlinedienst X. Von 2026 an solle dies zeitlich begrenzt sein, erklärte er, ohne einen Zeitraum zu nennen.

Britische Königin Camilla sagt wegen Erkältung Teilnahme an Trauerfeier ab
Nur wenige Stunden vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump zu seinem zweiten Staatsbesuch in Großbritannien hat sich Königin Camilla krankgemeldet. Mit "großem Bedauern" habe die Königin ihre Teilnahme an der Trauerfeier für die Anfang September gestorbene Herzogin von Kent am Dienstagnachmittag abgesagt, teilte der Buckingham-Palast mit. Die 78-jährige Camilla müsse sich von einer "aktuten Nasennebenhöhlenentzündung" erholen, erklärte ein Palast-Sprecher. Am Mittwoch will Camilla aber am Empfang für Trump teilnehmen.

Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nordstream-Verdächtigem an Deutschland an
Drei Jahre nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines hat ein Gericht im norditalienischen Bologna am Dienstag die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers nach Deutschland angeordnet. Der tatverdächtige Ukrainer Serhii K. bestritt aber, Teil der Gruppe zu sein, die die Pipelines 2022 gesprengt haben soll, wie sein Anwalt, Nicola Canestrini, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Serhii K. werde gegen seine Auslieferung vor dem Kassationsgerichtshof, dem obersten Gericht Italiens, in Berufung gehen.

Frankfurter Buchmesse setzt Schwerpunkt auf Kulturpolitik
Die Frankfurter Buchmesse setzt für ihre 77. Ausgabe einen Schwerpunkt auf Kulturpolitik. Dabei geht es unter anderem um Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Kriege sowie die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für die Zukunft, wie die Buchmesse am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte. Dazu werden unter anderem die philippinische Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa und der frühere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu Gast sein.

Weitere Wendung in Entführungsfall Block: Razzia bei früherem BND-Chef Hanning
Der Kriminalfall um die gewaltsame Verschleppung von zwei Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block ist um eine zusätzliche Wendung reicher: Wegen des Verdachts der Beteiligung an Entführungs- und Diskreditierungsplänen rückten Ermittler am Dienstag zu einer Razzia gegen den früheren Präsidenten des Bundesnachrichtendiensts (BND), August Hanning, aus. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Hamburg mit. Sie ermittelt nach eigenen Angaben schon seit Frühjahr gegen ihn.

Schlagabtausch in Haushaltsdebatte - Opposition kritisiert "Verschiebebahnhof"
Schlagabtausch über die Haushaltspolitik der Regierung: "Wir investieren, wir reformieren und wir konsolidieren", sagte Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) am Dienstag zu Beginn der mehrtägigen Schlussdebatte über den Etat für 2025 im Bundestag. Rednerinnen und Redner der Opposition kritisierten hingegen, dass trotz neuer Rekordschulden kaum Geld bei den Menschen ankomme und Mittel für Investitionen zweckentfremdet würden.

US-Journalistenvisa: Deutsche Sender bitten Merz um diplomatische Unterstützung
Fünf deutsche Medienunternehmen haben die Bundesregierung aufgefordert, sich diplomatisch gegen die geplanten Einschränkungen für Journalistenvisa in den USA einzusetzen. ARD, ZDF, RTL, ProSiebenSat.1 und das Deutschlandradio baten Bundeskanzler Friedrich Merz und Außenminister Johann Wadephul (beide CDU) in einem gemeinsamen Schreiben um Unterstützung. Die Bundesregierung sei aufgefordert worden, "sich auf diplomatischem Wege bei der US-Administration gegen die geplante US-Visareform für ausländische Journalistinnen und Journalisten auszusprechen", teilten die Sender am Dienstag mit.

Münchner verliert mehr als eine Million Euro durch Anlagenbetrug
Durch einen Anlagebetrug hat ein Münchner mehr als eine Million Euro verloren. Der 56-Jährige lernte im März dieses Jahres eine vermeintliche Frau über eine App kennen, wie die Polizei am Dienstag in München mitteilte. Mit dieser stand er längere Zeit in Kontakt, wobei unter anderem das Thema Kryptowährungen besprochen wurde.

Nach Kirk-Attentat: US-Regierung will angebliche linke "Terrornetzwerke" zerschlagen
Nach dem Attentat auf den ultrarechten US-Podcaster und Aktivisten Charlie Kirk hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump dem linken Lager mit der Zerstörung seiner angeblichen "Terrornetzwerke" gedroht. Der Trump-Berater und stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses, Stephen Miller, sagte am Montag in Washington, die Regierung werde die "heimische Terrorbewegung" zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Auch Vizepräsident JD Vance machte die Linke für das Attentat mitverantwortlich und drohte linksliberalen Stiftungen. Gegen den mutmaßlichen Attentäter Tyler R., der laut Behörden ein Einzeltäter war, soll am Dienstag Anklage erhoben werden.

Frankreichs Rechnungshof prangert unzureichende Klimapolitik an
Der französische Rechnungshof hat die seiner Ansicht nach unzureichende Klimapolitik der französischen Regierung angeprangert. "Die Kosten für die Umweltwende sind weitaus geringer als die für die Untätigkeit", betonte der Rechnungshof in seinem ersten Jahresbericht zum ökologischen Wandel. Die Situation der Umwelt habe sich mit Blick auf den Klimawandel und die Artenvielfalt so sehr verschlechtert, dass die Regierung "dringend handeln" müsse. Die Daten von 2024 machten deutlich, dass die französischen Anstrengungen nicht ausreichten, um die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen, nämlich 55 Prozent weniger Emissionen bis 2023 und Klimaneutralität bis 2050.

Besuch in Doha: Rubio wirbt um Fortsetzung von Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten
Eine Woche nach den israelischen Luftangriffen auf Hamas-Vertreter in Katar hat US-Außenminister Marco Rubio in dem Golfemirat für eine Fortsetzung von Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten geworben. Am Dienstag reiste Rubio für ein kurzes Treffen mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, nach Doha. Zusammen mit dessen Beratern führte er Gespräche hinter verschlossenen Türen.

Vermutlich verbrüht: Bauarbeiter bei Unfall an Fernwärmeleitung schwer verletzt
Offenbar durch heißes Wasser sind zwei Männer bei einem Arbeitsunfall an einer Fernwärmeleitung in Düsseldorf schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagvormittag in der Innenstadt, wie die städtische Feuerwehr mitteilte.

ADAC warnt trotz Ferienende in allen Bundesländern vor Staus in Süddeutschland
Der ADAC hat auch nach dem Ende der Sommerferien in allen Bundesländern vor Staus in Süddeutschland gewarnt. Das Verkehrsaufkommen bleibe trotzdem hoch, teilte der Automobilklub am Dienstag in München mit. Gründe dafür seien zahlreiche Baustellen, dichter Pendlerverkehr sowie Urlaubs- und Freizeitverkehr. Rund um München werde die Lage voraussichtlich zusätzlich angespannt sein, weil dort am Samstag das Oktoberfest beginnt.

Mietpreisbremse stärken und Mietwucher schärfer bekämpfen: Kommission eingesetzt
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) will härtere Strafen für Vermieter durchsetzen, die gegen die Regeln der Mietpreisbremse verstoßen oder Wucherpreise verlangen. Vorschläge, wie das umzusetzen ist, soll eine Expertenkommission liefern, die am Dienstag ihre Arbeit aufnahm. Sie hat dafür Zeit bis Ende 2026. In Deutschland wohnen rund 44 Millionen Menschen zur Miete - mehr als die Hälfte der Einwohner.

Spanien verzeichnet heißesten Sommer seit Messbeginn
In Spanien ist in diesem Jahr der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden. Die Durchschnittstemperatur habe bei 24,2 Grad Celsius und damit knapp über dem Rekord von 24,1 Grad von 2022 gelegen, teilte die spanische Meteorologiebehörde Aemet am Dienstag mit. Damit sei der Sommer 2025 der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961 gewesen.

Ermittlungen gegen früheren BND-Chef Hanning in Entführungsfall Block
Im Kriminalfall um die Entführung von zwei Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block sind Ermittler am Dienstag zu einer Razzia gegen den ehemaligen Präsidenten des Bundesnachrichtendiensts (BND), August Hanning, und einen weiteren Beschuldigten ausgerückt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Hamburg mit. Der 79-jährige Hanning und ein früherer Mitarbeiter des Hamburger Landeskriminalamts sollen als "Verantwortliche einer Sicherheitsfirma" unter anderem einen gescheiterten früheren Entführungsversuch im Jahr 2022 geplant haben.

Gericht in Italien ordnet Auslieferung von Nordstream-Verdächtigem an Deutschland an
Ein Gericht im norditalienischen Bologna hat am Dienstag die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines nach Deutschland angeordnet. Der tatverdächtige Ukrainer Serhii K. habe bestritten, Teil einer Gruppe zu sein, die die Pipelines 2022 gesprengt haben soll, sagte ein Anwalt Nicola Canestrini der Nachrichtenagentur AFP sagte. Er werde gegen seine Auslieferung vor dem Kassationsgerichtshof, dem obersten Gericht Italiens, in Berufung gehen.

Zoll entdeckt in Hamburger Hafen knapp halbe Tonne Kokain - zwei Festnahmen
Im Hamburger Hafen haben Zollbeamte rund eine halbe Tonne Kokain in mehreren Taschen entdeckt. Zwei Männer wurden festgenommen, wie Zollfahndungsamt und Hauptzollamt in der Hansestadt am Dienstag mitteilten. Demnach beobachteten Hafenarbeiter am Samstag ein verdächtig wirkendes Umladen von Sporttaschen in einen Kleintransporter an Bord eines Frachtschiffs. Daraufhin hinderten sie das Auto an der Weiterfahrt und baten den Zoll um Unterstützung.

Nach 41 Jahren: Verdächtiger nach Tötung von junger Frau in Aschaffenburg in Haft
41 Jahre nach der Tötung einer 19-jährigen Krankenschwesterschülerin im bayerischen Aschaffenburg sitzt der Tatverdächtige nun in Untersuchungshaft. Der mittlerweile 66-Jährige wurde Ende Juli in der Türkei festgenommen und vor wenigen Tagen nach Deutschland ausgeliefert, wie die Polizei am Dienstag in Aschaffenburg erklärte. Er wurde einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Der Verdächtige war einst der Lebensgefährte der Getöteten.

Unionsfraktionsführung "sehr zuversichtlich" zu Wahl von neuer Richterkandidatin
Die Führung der Unionsfraktion hat sich "sehr zuversichtlich" zur Unterstützung der neuen SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht gezeigt. Die Rückmeldungen aus der CDU/CSU-Fraktion zu der Juristin Sigrid Emmenegger seien "sehr positiv", sagte Parlamentsgeschäftsführer Steffen Bilger (CDU). Im Juli war die Wahl der damaligen SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf an Vorbehalten aus der Union gescheitert.

4500 Menschen schließen sich Sammelklage gegen Preiserhöhungen bei DAZN an
Einer Sammelklage des Bundsverbands Verbraucherzentrale (vzbv) gegen den Streaminganbieter DAZN wegen Preiserhöhungen haben sich bislang rund 4500 Menschen angeschlossen. "Die Beteiligung an der DAZN-Sammelklage zeigt, dass zahlreiche Menschen die Preiserhöhung nicht einfach hinnehmen wollen", erklärte am Dienstag Sebastian Reiling, vzbv-Referent für Sammelklagen. Mit der Klage wollen die Verbraucherschützer die Erstattung der Preiserhöhungen für die Betroffenen erreichen.

Rund 15 Pferde verenden bei Stallbrand in Bayern
Beim Brand eines Stalls in Bayern sind etwa 15 Pferde verendet. Rund 30 weitere konnten gerettet werden, wie die Polizei in Bayreuth am Dienstag mitteilte. Demnach brach das Feuer am Dienstagmorgen in einem Stall in Heinersreuth aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Flammen aus dem Dach. Zum Zeitpunkt des Brands befanden sich etwa 45 Pferde in dem Stall.

Ford streicht in Köln bis zu 1000 Stellen
Der Autobauer Ford streicht wegen der schwachen Nachfrage nach Elektroautos bis zu 1000 Stellen in Köln. Ford werde ab Januar 2026 auf einen Einschichtbetrieb umstellen, teilte ein Unternehmenssprecher am Dienstag mit. Dieser Schritt führe zum Stellenabbau in der Elektroautoproduktion.

Israelischer Armeevertreter: Bodentruppen rücken auf Zentrum der Stadt Gaza vor
Die israelische Armee hat am Dienstag eine Großoffensive mit Bodentruppen in der Stadt Gaza gestartet. "Wir rücken Richtung Zentrum (der Stadt Gaza) vor", sagte ein Militärvertreter vor Journalisten. Die Armee habe in der Nacht die "Hauptphase" des Kampfes in der Stadt gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas gestartet. Die israelische Armee geht von "2000 bis 3000" Kämpfern der Hamas in dem Gebiet aus.

Merz empfängt Nawrocki zu Antrittsbesuch - Polens Präsident bekräftigt Reparationsforderungen
Der polnische Präsident Karol Nawrocki ist am Dienstag zu seinem Antrittsbesuch in Berlin empfangen worden. Der rechtsnationale Politiker wurde am Dienstag zunächst von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit militärischen Ehren vor Schloss Bellevue begrüßt. Anschließend traf er zu einem Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Kanzleramt ein. Themen des Treffens dürften die Bedrohung durch Russland und der Ukraine-Krieg sein. Unmittelbar vor seinem Besuch bekräftigte Nawrocki zudem die polnischen Reparationsforderungen an Deutschland.

Ex-EZB-Chef Draghi kritisiert "langsame" Wirtschaftsreformen in der EU
Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU für ihre "langsamen" Reformen in der Wirtschaftspolitik kritisiert. "Ein Weitermachen wie bisher bedeutet, sich damit abzufinden, zurückzufallen" hinter den USA und China, sagte Draghi am Dienstag in Brüssel. Ein Jahr zuvor hatte Draghi der EU eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, von denen viele bislang nicht umgesetzt wurden.

Polizistenmord von Mannheim: Messerangreifer zu lebenslanger Haft verurteilt
Im Prozess um den tödlichen Messerangriff auf den Polizisten Rouven L. in Mannheim hat das Oberlandesgericht Stuttgart den Angeklagten Sulaiman A. zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Außerdem stellte das Gericht am Dienstag für den aus Afghanistan stammenden 26-jährigen mutmaßlichen IS-Sympathisanten die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nahezu ausschließt. Das Gericht verurteilte A. wegen Mordes an dem Polizisten Rouven L. sowie wegen vierfachen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung.

Bürokratieabbau: Merz will Kabinettssitzung nur zum Abschaffen von Gesetzen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) möchte im Sinne des Bürokratieabbaus viele alte Gesetze abschaffen. "Ich stelle mir vor, dass wir im Oktober eine Kabinettssitzung machen, in der wir nicht ein einziges neues Gesetz beschließen, sondern eine ganze Reihe von bestehenden Gesetzen und Regulierungen abschaffen", sagte er am Dienstag in einer Rede bei einer Veranstaltung des Verbands der Maschinenbauer. "Unser Ziel ist, den Erfüllungsaufwand in den Unternehmen in den nächsten anderthalb Jahren um rund 25 Prozent zu senken."

USA betrachten Kolumbien nicht mehr als Verbündeten im Anti-Drogen-Kampf
Die USA stufen Kolumbien nicht länger als Verbündeten im Kampf gegen die Drogenkriminalität ein. Der kolumbianische Staatschef Gustavo Petro habe es versäumt, die Kokainproduktion einzudämmen, erklärte US-Präsident Donald Trump am Montag. Vielmehr sei die Produktion der Droge in dem südamerikanischen Land auf ein "Allzeithoch" gestiegen. Damit habe er "die jahrelange, für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit unserer beiden Länder im Kampf gegen Drogenterroristen untergraben".

Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßlichen Hisbollah-Anhänger
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Anhänger der proiranischen Hisbollah-Miliz erhoben. Dem Libanesen Fadel Z. wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen, wie der Generalbundesanwalt am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Zudem sei er der Zuwiderhandlung gegen das Bereitstellungsverbot einer Embargoverordnung der Europäischen Union in 47 Fällen hinreichend verdächtig.

UNO: Loch in schützender Ozonschicht über der Erde schrumpft weiter
Das Loch in der schützenden Ozonschicht über der Erde schrumpft weiter. Das Ozonloch sei 2024 kleiner als in den Vorjahren gewesen, teilte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf am Dienstag zum Internationalen Tag für die Erhaltung der Ozonschicht mit. Dies sei eine gute Nachricht "für die Gesundheit der Menschen und des Planeten".