Letzte Nachrichten

"Löwe" des US-Kinos: Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
Eine Hollywood-Legende ist tot: Der Schauspieler Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben, wie seine Managerin Cindi Berger am Dienstag mitteilte. Er sei in seinem Haus in Sundance im US-Bundesstaat Utah im Kreise seiner Familie entschlafen. Angaben zur Todesursache machte Berger zunächst nicht.

Staatsbesuch: Trump will Handelsdeal mit Großbritannien weiter ausarbeiten
US-Präsident Donald Trump will bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien das beiderseitige Handelsabkommen vom Mai weiter ausarbeiten. Er wolle der britischen Regierung helfen, das Abkommen "ein wenig zu verfeinern", sagte Trump am Dienstag in Washington vor seinem Abflug nach London. Die USA und Großbritannien hatten Anfang Mai ein Grundsatzabkommen zu Zöllen und zum Handel geschlossen.

"Es ächzt im System": Steinmeier fordert Regierung zu "beherzter" Sozialreform auf
In der Diskussion um den Sozialstaat hat sich nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Wort gemeldet und die Bundesregierung zu tiefgreifenden Reformen aufgefordert. Es sei "zwingend, dass wir uns jetzt schnell und entschieden daran machen, den Sozialstaat effizienter und bürgerfreundlicher zu machen", sagte in Steinmeier am Dienstag beim 83. Deutschen Fürsorgetag in Erfurt. "Was wir brauchen, ist jetzt mutige Politik, die um ihre Verantwortung weiß." Lob bekam der Sozialdemokrat Steinmeier aus der CDU.

Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsradikalen - mehrere Waffen beschlagnahmt
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsradikaler hat die Polizei mehrere Objekte in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die acht Beschuldigten im Alter zwischen 32 und 57 Jahren stehen im Verdacht, aus einer rechtsradikalen Gesinnung heraus eine bewaffnete Gruppe gebildet zu haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Celle und das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) am Dienstag mitteilten.

Kompany deutlich: "Wollen die Champions League gewinnen"
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat trotz der Zurückhaltung von Uli Hoeneß den Champions-League-Titel als Ziel ausgerufen. "Wir wollen die Champions League gewinnen. In meiner Vorstellung kann kein Spieler oder Trainer beim FC Bayern weniger als Ziel haben", sagte der Belgier vor dem Auftakt-Kracher der Bayern am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen Klub-Weltmeister FC Chelsea.

Mit US-Unterstützung: Syrien legt nach Gewalt gegen Drusen Aussöhnungsplan vor
In Syrien hat die Regierung einen von Jordanien und den USA unterstützten Plan zur Befriedung des im Sommer entflammten Konflikts mit der Minderheit der Drusen vorgelegt. Es handele sich um "einen klaren Fahrplan" mit Maßnahmen, die Gerechtigkeit förderten und "Vertrauen aufbauen", sagte der syrische Außenminister Assaad al-Schaibani am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Damaskus. Demnach sollen die Verantwortlichen für die Gewalttaten im Sommer zur Rechenschaft gezogen werden.

Polanski erhält in Gladbach mindestens zwei Spiele
Eugen Polanski wird bei Borussia Mönchengladbach mindestens für zwei Spiele die Verantwortung auf der Trainerbank übernehmen. "Eugen ist ein Junge mit Energie, der auf diese Chance gewartet hat. Und ich finde, dass er die auch verdient hat", sagte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus einen Tag nach der Entlassung von Chefcoach Gerardo Seoane.

Embargoverstöße bei Handel mit Russland: Haft- und Bewährungsstrafen in Hamburg
Wegen Embargoverstößen beim Handel mit Russland sind fünf Angeklagte vom Landgericht Hamburg am Donnerstag zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt worden. Es sprach die Männer wegen Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz schuldig und verhängte zwischen einem halben Jahr Haft auf Bewährung und viereinhalb Jahren Freiheitsstrafe, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Laut Anklage ging es vor allem um die Ausfuhr von Elektrobauteilen und Laborbedarf zwischen 2022 und 2024.

Journalisten spüren flüchtigen Wirecard-Manager Marsalek in Moskau auf
Journalisten unter anderem von "Spiegel" und ZDF sowie der russischen Plattform The Insider haben den flüchtigen Wirecard-Manager Jan Marsalek in Moskau aufgespürt. Der 45-Jährige arbeitete dort offenbar für den russischen Geheimdienst, berichteten der "Spiegel" und das ZDF am Dienstag. Marsalek befindet sich seit der Insolvenz des Zahlungsunternehmens Wirecard im Juni 2020 auf der Flucht und wird international gesucht. Die Insolvenz des ehemaligen Dax-Konzerns gilt als einer der größten Wirtschaftsskandale der Bundesrepublik.

Ehefrau wollte sich scheiden lassen: Lebenslange Haft für Mord in Hessen
Das Landgericht im hessischen Darmstadt hat einen 37-Jährigen wegen Mordes an seiner Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt. Grund für die Tat war, dass die Frau sich scheiden lassen wollte, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Die Kammer sah es demnach als erwiesen an, dass der Mann seine Frau im Dezember im Streit in Bensheim erstochen hatte.

Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
Eine Hollywood-Legende ist tot: Der Schauspieler Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben, wie seine Managerin Cindi Berger am Dienstag mitteilte. Er sei in seinem Haus in Sundance im US-Bundesstaat Utah im Kreise seiner Familie entschlafen. Angaben zur Todesursache machte Berger zunächst nicht. US-Präsident Donald Trump würdigte Redford als "großartigen" Schauspieler.

Mit KI zur Medaille: Hummel holt Hammer-Silber
Mit KI und "sechs Eiern jeden Morgen" zur Medaille: Hammerwerfer Merlin Hummel (München) hat bei der Leichtathletik-WM seinen Traum wahr gemacht und Silber gewonnen. Der 23-Jährige steigerte am Mittwoch im Finale von Tokio gleich im ersten Versuch seine Bestleistung auf starke 82,77 m. Besser als der Student der angewandten Künstlichen Intelligenz war im Nationalstadion nur der alte und neue Weltmeister Ethan Katzberg mit neuem Meisterschaftsrekord (84,70/Kanada). Bronze holte Bence Halasz (82,69/Ungarn).

CDU begrüßt Steinmeiers Forderung nach Sozialstaatsreform
Die CDU hat die Forderung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach einer grundlegenden Sozialstaatsreform begrüßt. "Der Bundespräsident hat recht: Wir müssen den Sozialstaat zukunftsfähig machen, Fehlanreize beseitigen und Missbrauch bekämpfen", sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann dem "Tagesspiegel" am Dienstag. "Wie Bundespräsident Steinmeier richtig sagt, braucht es jetzt den Mut, auch schwierige Entscheidungen zu treffen."

Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem an Deutschland an
Drei Jahre nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines hat ein Gericht im norditalienischen Bologna am Dienstag die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers nach Deutschland angeordnet. Der tatverdächtige Ukrainer Serhii K. bestritt aber, Teil der Gruppe zu sein, die die Pipelines 2022 gesprengt haben soll, wie sein Anwalt, Nicola Canestrini, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. K. werde gegen seine Auslieferung vor dem Kassationsgerichtshof, dem obersten Gericht Italiens, in Berufung gehen.

Frankreichs Kulturministerin wegen nicht deklarierten Schmucks im Visier der Justiz
Die bereits wegen Korruptionsverdachts angeklagte französische Kulturministerin steht nun auch wegen Verdachts auf das Nichtdeklarieren wertvoller Schmuckstücke im Visier der Justiz. Die Staatsanwalt habe nach entsprechenden Hinweisen zu diesem Fall Ermittlungen aufgenommen, teilte die Anklagebehörde am Dienstag in Paris mit. Die französische Zeitung "Libération" hatte im April berichtet, dass Dati Schmuck im Wert von etwa 420.000 Euro bei ihrer Vermögenserklärung nicht angegeben habe. Dati wies die Vorwürfe zurück.

Kommunale Schulden: Städtetagspräsident fordert Entlastung und Zentralisierung
Angesichts der Verschuldung vieler Kommunen hat Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD) eine Entlastung der Städte von Sozialkosten und eine Zentralisierung staatlicher Aufgaben gefordert. "Die kommunalen Haushalte kollabieren gerade", erklärte Jung nach einer Präsidiumssitzung des Deutschen Städtetags am Dienstag in Potsdam. In diesem Jahr sei mit einem neuen Rekorddefizit der Kommunen von mehr als 30 Milliarden Euro zu rechnen.

Festnahme nach mutmaßlichem Tötungsdelikt in Hotel in Nordrhein-Westfalen
Rund vier Wochen nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in einem Hotel im nordrhein-westfälischen Bornheim sitzt ein 64-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann, ein Bekannter des 70-jährigen Opfers, wurde am Dienstag festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt, wie die Polizei in Bonn mitteilte. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des Mordes.

Indischer Stahlkonzern Jindal will Stahlsparte von Thyssenkrupp kaufen
Der indische Stahlkonzern Jindal will die Stahlsparte von Thyssenkrupp übernehmen. Thyssenkrupp habe ein "unverbindliches, indikatives Angebot von Jindal Steel International für den Kauf von Thyssenkrupp Steel Europe erhalten", erklärte der Essener Konzern am Dienstag. Die Vertretung des indischen Konzerns in Deutschland bestätigte, dass Jindal Interesse an der Gesamtheit der Anteile an der kriselnden Thyssenkrupp-Tochter angemeldet habe.

Antrittsbesuch von Polens Präsident in Berlin: Steinmeier lehnt Reparationsforderungen ab
Kontroverse beim Antrittsbesuch in Deutschland: Der polnische Präsident Karol Nawrocki hat am Dienstag seine Forderung nach deutschen Reparationsleistungen bekräftigt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wies dies zurück und erklärte, die Frage sei "rechtlich abschließend geklärt". Kanzler Friedrich Merz (CDU) hob zwar die "historische Verantwortung" Deutschlands hervor, ging auf die Forderungen seines Gastes aber nicht ein. Stattdessen lobte er Polens Rolle als Nato-Partner und bekräftigte angesichts der Bedrohung durch Russland Deutschlands Solidarität mit dem Nachbarland.

"New York Times": Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
Der Hollywood-Schauspieler Robert Redford ist nach Informationen der "New York Times" und des US-Senders CNN tot. Der 89-Jährige sei am Dienstagmorgen bei sich Zuhause im US-Bundesstaat Utah gestorben, berichteten die Zeitung und der Nachrichtensender. Er sei entschlafen, nähere Angaben zu seiner Todesursache wurden zunächst nicht gemacht.

Umfrage: Beschäftigte im Handel unzufrieden und Arbeitsbedingungen
Die meisten Beschäftigten im Handel sind einer Umfrage zufolge unzufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen. 79 Prozent halten ihren Lohn angesichts ihrer Arbeitsleistung für wenig oder gar nicht angemessen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage im Auftrag der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hervorging. Rund die Hälfte der insgesamt rund 11.700 Befragten gab an, dass der Monatslohn nur gerade so reiche.

Umfrage: Beschäftigte im Handel unzurfieden mit Arbeitsbedingungen
Die meisten Beschäftigten im Handel sind einer Umfrage zufolge unzufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen. 79 Prozent halten ihren Lohn angesichts ihrer Arbeitsleistung für wenig oder gar nicht angemessen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage im Auftrag der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hervorging. Rund die Hälfte der insgesamt rund 11.700 Befragten gab an, dass der Monatslohn nur gerade so reiche.

Luftfahrtindustrie schlägt Gründung von nationaler Task-Force "Drohnenabwehr" vor
Angesichts zunehmender Vorfälle mit Drohnen hat der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) die Gründung einer nationalen Task-Force zur Abwehr derartiger Bedrohungen vorgeschlagen. "Um deutsche Verteidigungsfähigkeit zu gewährleisten, brauchen wir eine gemeinsame Kraftanstrengung", sagte BDLI-Hauptgeschäftsführerin Marie-Christine von Hahn am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Ziel müsse es sein, "die Aktivitäten der politischen Entscheidungsträger, Sicherheitsbehörden und der Industrie" bei der Drohnenabwehr zu bündeln.

Selbstbeteiligung für Patienten: CDU-Politiker Streeck sorgt mit Vorstoß für Kritik
Der CDU-Gesundheitspolitiker Hendrik Streeck hat mit seiner Forderung nach einer Selbstbeteiligung für Patienten bei Arztbesuchen für breite Kritik gesorgt. "Nicht die Menschen, die ärztliche Hilfe suchen, sind das Problem", erklärte der SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis am Dienstag. Vielmehr müssten "die stark steigenden Ausgaben im stationären Bereich" und bei Arzneimitteln gedämpft werden. Kritik kam auch von der Opposition im Bundestag und von Verdi. Die privaten Krankenkassen befürworteten dagegen Streecks Vorstoß.

Israel startet Bodenoffensive in der Stadt Gaza - Scharfe internationale Kritik
Die israelische Armee hat ihre Großoffensive mit Bodentruppen in der Stadt Gaza gestartet. "Wir rücken Richtung Zentrum (der Stadt Gaza) vor", sagte ein Militärvertreter am Dienstag vor Journalisten. Die Armee habe in der Nacht die "Hauptphase" des Kampfes in der Stadt gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas gestartet. Die israelische Armee gehe von "2000 bis 3000" Kämpfern der Hamas in dem Gebiet aus. Eine unabhängige Untersuchungskommission der UNO warf Israel unterdessen einen "Genozid" im Gazastreifen vor.

Zwei Arbeiter bei umstrittenen Autobahnausbau in Hessen durch Steinbrocken verletzt
Beim umstrittenen Ausbau der Autobahn 44 in Nordhessen sind zwei Arbeiter durch einen herabfallenden Steinbrocken verletzt worden. Einer von ihnen wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Eschwege am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall in einem Tunnel nahe Sontra. Ersten Ermittlungen zufolge gab ein Stahlträger im Tunnel nach.

Fed-Gouverneurin Cook kann vorerst im Amt bleiben - Miran neu im Zentralbankrat
Kurz vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve hat sich die Zusammensetzung des Gouverneursrat geändert: Ein US-Berufungsgericht entschied am Montag (Ortszeit), dass die von Präsident Donald Trump geschasste Vorständin Lisa Cook vorerst im Amt bleiben darf. Gleichzeitig bestätigte der US-Senat, dass Trumps Kandidat, sein Wirtschaftsberater Stephen Miran, übergangsweise in den Zentralbankrat einzieht.

Frankreichs Regierungschef streicht Ex-Premiers Dienstwagen und Fahrer
Keine Dienstwagen mit Fahrer auf Lebenszeit mehr für ehemalige Premierminister: Kurz vor den Beratungen mit der linken Opposition hat Frankreichs neuer Premierminister Sébastien Lecornu die Abschaffung dieses Privilegs bekannt gegeben. Es sei "nicht angemessen", dass ehemalige Regierungschefs solche Vorteile auf Lebenszeit genössen, schrieb Lecornu am Montagabend im Onlinedienst X. Von 2026 an solle dies zeitlich begrenzt sein, erklärte er, ohne einen Zeitraum zu nennen.

Britische Königin Camilla sagt wegen Erkältung Teilnahme an Trauerfeier ab
Nur wenige Stunden vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump zu seinem zweiten Staatsbesuch in Großbritannien hat sich Königin Camilla krankgemeldet. Mit "großem Bedauern" habe die Königin ihre Teilnahme an der Trauerfeier für die Anfang September gestorbene Herzogin von Kent am Dienstagnachmittag abgesagt, teilte der Buckingham-Palast mit. Die 78-jährige Camilla müsse sich von einer "aktuten Nasennebenhöhlenentzündung" erholen, erklärte ein Palast-Sprecher. Am Mittwoch will Camilla aber am Empfang für Trump teilnehmen.

Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nordstream-Verdächtigem an Deutschland an
Drei Jahre nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines hat ein Gericht im norditalienischen Bologna am Dienstag die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers nach Deutschland angeordnet. Der tatverdächtige Ukrainer Serhii K. bestritt aber, Teil der Gruppe zu sein, die die Pipelines 2022 gesprengt haben soll, wie sein Anwalt, Nicola Canestrini, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Serhii K. werde gegen seine Auslieferung vor dem Kassationsgerichtshof, dem obersten Gericht Italiens, in Berufung gehen.

Frankfurter Buchmesse setzt Schwerpunkt auf Kulturpolitik
Die Frankfurter Buchmesse setzt für ihre 77. Ausgabe einen Schwerpunkt auf Kulturpolitik. Dabei geht es unter anderem um Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Kriege sowie die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für die Zukunft, wie die Buchmesse am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte. Dazu werden unter anderem die philippinische Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa und der frühere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu Gast sein.

Weitere Wendung in Entführungsfall Block: Razzia bei früherem BND-Chef Hanning
Der Kriminalfall um die gewaltsame Verschleppung von zwei Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block ist um eine zusätzliche Wendung reicher: Wegen des Verdachts der Beteiligung an Entführungs- und Diskreditierungsplänen rückten Ermittler am Dienstag zu einer Razzia gegen den früheren Präsidenten des Bundesnachrichtendiensts (BND), August Hanning, aus. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Hamburg mit. Sie ermittelt nach eigenen Angaben schon seit Frühjahr gegen ihn.